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So wird der Auslandsjob schnell zum Horrortrip – Tipps für Animateure

Animateure

Animateure(Hannover, 21. Januar 2015) Für viele ist es ein Traum, einmal im Ausland zu arbeiten. Eine gute Möglichkeit für Quereinsteiger bietet der Job des Gastgebers oder auch Animateur genannt. Doch es ist ein harter Job. Extrem ungemütlich kann es werden, wenn der Bewerber den falschen Arbeitgeber wählt. Regelmässig erhält das grösste Berufsportal für Gastgeber Aniworld E-Mails und negative Erlebnisse von jungen Animateuren geschildert.

“Oft passierte dies, wenn man sich auf unbekannten ausländischen Agenturen oder Vermittler einlässt ohne vertraglich korrekt abgesichert zu sein.”, weiß Alexander Hass zu berichten. Hier empfielt der Experte sich vorher gut zu informieren. “Ich habe oft von jungen Leuten gehört, das Hotelliers die Mitarbeiter spontan rausgeschmissen haben und auf einmal auf der Strasse standen. Gehälter wurden unregelmässig oder überhaupt nicht bezahlt. Unterkünfte waren extrem schmutzig oder irgendwo versteckt im Keller”, so Hass weiter.

Laut dem Berufsportal gibt es hingegen natürlich viele seriöse Reiseveranstalter. Diese bieten für Interessierte in der kommenden Saison noch tausende Jobs an. Die Castings laufen bundesweit auf Hochtouren. Über Aniworld.de kommt man an die Adressen und kann sich auch direkt nach einer kostenfreien Registrierung bewerben. Ausserdem findet man eine Checkliste, mit der man gute Anbieter erkennen kann.

Der gebürtige Hesse Alexander Hass hat selbst einige Jahre für Reiseanbieter und auf dem Clubschiff gearbeitet, bevor er in der Zentrale eines Reiseveranstalters in Hannover ein Clubkonzept entwickelt hat. “Seit über 10 Jahren gibt es das Berufsportal, das auch unter www.animateure.de erreichbar ist. Mehr als 50.000 User haben sich seit dem registriert.” Hass gilt als Experte auf dem Gebiet und konzipiert Unterhaltungskonzepte und schult den Nachwuchs. “Ein Journalist hat mich mal den Dieter Bohlen der Animateure genannt” schmunzelt Hass. “Ich weiss nicht ob das ein Kompliment war?”