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So wird der Wellness-Urlaub nicht zum “Wellnepp” – Tipps für ein gutes Wellnesshotel

(Wiesbaden, 31. Juli 2013) Abschalten, Auftanken, sich etwas Besonderes gönnen – das sind die Erwartungen, die wir an einen gelungenen Urlaub stellen. Immer mehr Reisende suchen deshalb im Urlaub gezielt nach Wellness-Angeboten. Doch nicht überall, wo Wellness draufsteht, ist auch Wellness drin. Denn der Begriff ist nicht geschützt. Dazu gibt Europe Spa, das Qualitäts- und Zertifizierungssystem des Europäischen Heilbäderverbandes, Tipps, die bei der Auswahl des richtigen Wellness-Aufenthalts helfen können:

Wellness 1

1. Vergewissern Sie sich, dass der Wellness-Bereich direkt im Hotel liegt und in Badebekleidung erreicht werden kann. Lange Wege vermindern den Wellness-Genuss.

2. In guten Wellnessanlagen kann man den Chlorgeruch im Schwimmbad kaum wahrnehmen. Riecht das Badewasser stark nach Chlor, funktioniert die Reinigung nicht einwandfrei.

3. Legen Sie Wert auf ausreichend lange Öffnungszeiten der Wellness- und Spa-Bereiche. Nur dann können Sie sich Ihren Tagesablauf selbst zusammenstellen. Ein guter Wellness-Bereich sollte mindestens zwölf Stunden am Tag geöffnet haben.

4. Gute Masseurinnen und Masseure stellen sich mit Namen vor und wiederholen Ihre Wahl vor der Behandlung. Sie erkundigen sich nach der gewünschten Intensität und fragen während der Massage nach Ihrem Wohlbefinden.

Wellness 2

5. Legen Sie Wert auf verständliche Informationen zu den Angeboten. Lassen Sie sich genau erklären, was sich hinter einer Behandlung verbirgt.

6. Erkundigen Sie sich, ob beispielsweise eine bestimmte Massage für Sie ein Gesundheitsrisiko darstellt. Gute Hotels händigen Ihnen einen Fragebogen aus, um mögliche gesundheitliche Risiken im Vorfeld zu erfassen.

7. Achten Sie darauf, dass der Wellness-Bereich über einen Ruheraum verfügt. Erst durch die ungestörte Ruhe nach der Behandlung kann sich die Wohlfühlwirkung richtig entfalten.