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Das letzte Hotel der Welt schließt - Ein ungehöriger Zwischenruf von Chefredakteur Carsten Hennig (Foto: Foundry/Pixabay)

Das letzte Hotel der Welt schließt

    Hamburg, 24. September 2016 – Ein ungehöriger Zwischenruf von Chefredakteur Carsten Hennig –
    Im November 2032 schließt das letzte, kommerzielle Hotel der Welt. Die unheilvolle Entwicklung begann just am 23. September anno 2016, als Airbnb eine abermalige Investorenrunde über mehr als 550 Millionen US-Dollar bekannt gegeben hatte. – Bevor Sie sich jetzt Kopfschütteln der Lektüre dieser düsteren Vorahnung abwenden, sollten Sie mir die Chance lassen, die umwälzenden Marktveränderungen in einer pointierten Darstellung zuzuspitzen; empörender Widerspruch ist ausdrücklich erbeten!

    Airbnb Trips

    Airbnb prescht mit neuer App vor: Alles rund ums Reisen

      San Francisco, 17. August 2016 – Unterkunft per App buchen, das ist nicht genug: Airbnb.com prescht nun mit einem neuen Smartphone-Tool vor. Über die App “Airbnb Trips”, die gerade von amerikanischen Android-Usern getestet wird, lassen sich individuelle Städtetrips samt Restaurant-Reservierung und Tour-Buchung organisieren. Dies berichtet der Nachrichtendienst Pressetext.

      Davon dürfen sich Hotels eine Scheibe abschneidet: Airbnb bietet Authentizität - Anschluss an den Kiez (Screenshot: Airbnb)

      Neues Urteil stärkt Airbnb: Zweitwohnungen in Berlin dürfen zeitweise an Touristen vermietet werden

        Berlin, 09. August 2016 – Airbnb & Co. haben wieder Aufwind: Zweitwohnungen in Berlin dürfen zeitweise an Touristen vermietet werden. Dafür müssen die Bezirksämter Ausnahmegenehmigungen erteilen, entschied nun das Verwaltungsgericht der Hauptstadt. Das wegweisende Urteil bedeutet einen Rückschlag für die Hotellerie, den Wildwuchs an unkontrollierten Beherbergungsalternativen einzudämmen.

        Warum Airbnb der Hotellerie schadet – oder doch nicht?

          Berlin, 23. Mai 2016 – Airbnb sei eine Bereicherung und vergrößere den Kuchen: Dies meint Alexander Schwarz, Deutschlandchef des Buchungsportals für private Betten. Allein im vergangenen Jahr seien 570.000 Übernachtungen vermittelt worden, notierte er nun in einem Gastbeitrag für Xing.

          Davon dürfen sich Hotels eine Scheibe abschneidet: Airbnb bietet Authentizität - Anschluss an den Kiez (Screenshot: Airbnb)

          Airbnb ist eine Chance für Hotels und Revolution im Vertrieb – Digitale Hoteliers nach vorn!

            Ein ungehöriger Zwischenruf von Chefredakteur Carsten Hennig – Hamburg, 27. April 2016 – Ist das Glas halb voll oder halb leer? Bei der Diskussion um Privatvermietungen – Synonym “Airbnb” – geht es auch um philosophische Weltanschauungen. Der weiter wachsende Erfolg der Sharing-Economy-Plattformen zeigt, welche Vertriebswege gefragt sind. Hohe Usability, breites Angebot und stark vereinfachte Buchungsstrecken auch bei Mobilnutzung sind die Erfolgsfaktoren. Da können selbst führende OTA noch etwas von Airbnb lernen.

            Etwa jeder elfte Städtereisende in Deutschland schläft bei Airbnb & Co. - Jährlich 14,5 Millionen Privat-Übernachtungen - Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern untersucht

            Etwa jeder elfte Städtereisende in Deutschland schläft bei Airbnb & Co. – Jährlich 14,5 Millionen Privat-Übernachtungen – Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern untersucht

              Berlin – Mehr als 14,5 Millionen Übernachtungen in Privatunterkünften werden in Deutschland jährlich über Online-Portale wie zum Beispiel Airbnb, Wimdu oder 9flats vermittelt und daher von der amtlichen Statistik nicht erfasst. “Der Tourismusrekord liegt also noch deutlich höher als die für 2015 offiziell gezählten 436 Millionen kommerziellen Übernachtungen, nämlich bei mehr als 450 Millionen”, erläutert Dr. Stefan Brauckmann, Leiter der Abteilung Research & Analyse des Immobilienentwicklers GBI.

              Airbnb wird in Berlin immer stärker: Schon 17.300 Unterkünfte

                Berlin – Vielleicht sind Hotelketten schon gar nicht mehr Marktführer: Die bei airbnb.de angebotenen Privatunterkünfte in Berlin sollen nach einer Marktuntersuchung von Deloitte mehr als 17.300 betragen. Für Deutschland wird das Angebot nicht eindeutig beziffert, in verschiedenen Quellen wird die Anzahl mit ca. 57.000 Unterkünften angegeben (im Vergleich zu weltweit 1,5 Mio.). 2015 sollen laut Unternehmensaussage weltweit mehr als 30 Millionen Gäste in Airbnb-Unterkünften übernachtet haben.

                Keine Angst vor Airbnb: Alles halb so wild? Ist die Hotellerie gar nicht bedroht? Neue Studie aus New York mit Entwarnung

                  New York City – Für Aufsehen sorgt eine Untersuchung des Tourismus-Marktforschungsinstituts STR: Airbnb erweise sich gar nicht als übermächtiger Konkurrent zur etablierten Hotellerie. Eine Analyse in New York City habe ergeben, dass es keine Beweise dafür gebe, dass ein über Airbnb vermietetes Apartment irgendwo für weniger Hotelbuchungen gesorgt habe. Die Studie ist vor dem Hintergrund, dass weltweit die Hotellerie den Aufstand gegen Privatvermietungsportale wie Airbnb des Aufstand proben, reiner Sprengstoff.

                  Mobile Booking voll im Trend - Grafik: Leonardo

                  “Hoteliers des Jahres” müssten eigentlich Buchungsmaschinen werden, so von Airbnb oder Google

                    Berlin – Ein ungehöriger Zwischenruf von Chefredakteur Carsten Hennig: Neue, umwälzende Hotelkonzepte und revolutionäre Vertriebstools – das sind die eigentlichen Gewinner und “Hoteliers des Jahres 2016”. Über den Erfolg von Moxy, Tru by Hilton & Co. lässt sich noch nicht allzuviel augurieren, dagegen krempeln die “disruptive Innovations” von Google und Airbnb den Hotelmarkt kräftig um.

                    Foto: stokpic.com

                    Risiken bei Airbnb – Oder eher Chancen für Hotelbuchungen?

                      Berlin – Warum sind die Betten bei Airbnb günstiger als in Hotels? Weil Privatvermieter oftmals keine Steuern dafür zahlen oder auf teure Baubestimmungen Acht geben. Hotels haben hohe Sicherheitsstandards; das sind besondere Bauvorschriften wie zum Beispiel für Fluchtwege und Notausgänge, geschultes Personal, Brandschutzmaßnahmen und Hygienevorschriften. Quartieren sich Urlauber stattdessen in privaten Unterbringungen ein, fehlt all das. “Sie wohnen auf eigene Gefahr!”, warnen Arag-Rechtsexperten.

                      Sharing Economy - Chancen und Bedrohung für Hotellerie und Gastronomie / Grafik: GfK-Verein

                      Sharing Economy: Chancen für Hoteliers und Gastronomen

                        Berlin – Kaum zu glauben, aber wahr: Über ein Drittel der Entscheider in Hotellerie und Gastronomie glauben, dass die Sharing Economy auch zum Nutzen für das Gastgewerbe sein kann. Dagegen sehen (lediglich) 20 Prozent der Gastro-Manager Airbnb & Co. als tatsächliche Bedrohung. Dies geht aus einer aktuellen Studie des GfK-Vereins hervor.

                        Mobiler Check-in in Zimmer wird auch bei Airbnb zum Standard, denkt sich Carsten Hennig im "Ungehörigen Zwischenruf" / Foto: Business Wire

                        Verkaufen Sie Ihr Hotel an Airbnb, heute noch!

                          Berlin – Ein neuer, ungehöriger Zwischenruf von Carsten Hennig – dNach dem Megadeal Marriott kauft Starwood Hotels bahnt sich die nächste bahnbrechende Übernahme an: Neben Fairmont Raffles (FRHI) steht ja auch die Intercontinentel Hotels Group (IHG) zum Verkauf. Im sog. Uber-Zeitalter (neudeutsch für Revolution von branchenfremden Start-ups) kommt der “weiße Ritter” aus ganz unerwarteter Richtung.

                          Risikobericht: In Ozeanien und Afrika ist es besonders gefährlich - Gefahr bei Geschäftsreisen

                          Share Economy: Mehr Effizienz bei Geschäftsreisen gefragt – VDR-Geschäftsreiseanalyse 2015 prognostiziert weitere Steigerungen bei Hotelübernachtungen

                            (Berlin, 25. Juli 2015) Share Economy-Angebote werden im Geschäftsreisemarkt insgesamt nur verhalten angenommen – das belegt die aktuelle Ausgabe der VDR-Geschäftsreiseanalyse. Nur die Hälfte aller Unternehmen, denen Sharing-Angebote bekannt sind, lässt beispielsweise KFZ-Buchungen über Portale wie DriveNow, Car2Go oder Flinkster zu. Zudem ist es nur in etwa jeder dritten größeren Firma erlaubt, Übernachtungen über Airbnb zu buchen oder einen „Ride Sharing“-Dienst wie Uber zu ordern. Die größte Akzeptanz haben Übernachtungsalternativen aus dem Bereich „Share Economy“ in kleineren Unternehmen.

                            Der deutsche Gast nutzt das Hotelbett mit Vorliebe als TV- und Lesesessel und erst dann für amouröse Abenteuer, zum onlinesurfen und essen

                            Lieber im Hotel: Deutsche sind noch skeptisch bei Sharing Economy – Konkurrenz von Airbnb & Co. doch nicht so stark? – Vertrauen auf Hotellerie

                              (Hamburg, 30. Juni 2015) Auf Sharing-Economy-Plattformen wie airbnb.de bieten Privatpersonen ihre Zimmer, Wohnungen oder Häuser Reiseinteressierten als eine Ferienunterkunft an. Aber im Zuhause einer fremden Person übernachten? Einer repräsentativen Umfrage von travelzoo.de zufolge sehen Deutsche diese relativ neue Form des Urlaubs eher skeptisch. Über die Hälfte der Befragten würde nach wie vor lieber im Hotel übernachten. Die Experten für Reise- und Freizeitangebote wollten es genauer wissen und haben nachgehakt. Welche Bedenken haben Zweifler und was spricht für die Reiseform?

                              Airbnb: Mächtiger Hotelkiller wird immer stärker

                                (Hamburg, 09. April 2015) Airbnb ist nicht nur Marktveränderer, sondern Killer der Hotellerie: Die weltweit führende Plattform für Privatvermieter wurde nun zuzm offiziellen “alternativen Unterbringungspartner” für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Brasilien ernannt. Airbnb wird damit noch bekannter und noch mächtiger. Allein in den USA wurden im vergangenen Jahr Übernachtungen im Volumen von rund 240 Millionen US-Dollar umgesetzt; zum Vergleich: Hotelkonzern Marriott setzte rund eine Milliarde US-Dollar um. Airbnb ist deutlich der Killer der traditionellen Hotellerie: Für jedes Prozent Wachstum falle der Umsatz in den Hotels um fünf Prozentpunkte, so eine US-Studie.

                                Airbnb als neue Hotelplattform

                                Airbnb als neuer Hotelvertrieb: Portal für Privatvermieter will rund eine Milliarde US-Dollar frisches Kapital für Übernahmen aufnehmen – Neue Ideen für dezentrales Hotel

                                  (San Francisco, 05. März 2015) Investment-Guru Warren Buffet empfiehlt das Papier: Das weltweit führende Privatvermieter-Portal Airbnb gilt schon längst als Hotelersatz und will nun in einer neuen Kapitalrunde rund eine Milliarde US-Dollar für künftige Übernahmen aufnehmen. Damit würde der errechnete Unternehmenswert gigantische 20 Milliarden US-Dollar betragen. Das Portal hatte erst im Frühjahr vergangenen Jahres 475 Millionen US-Dollar aufgenommen.

                                  "Normale" Untermieter? Ständig wechselnde Touristen fallen nicht unter diese Kategorie

                                  "Normale" Untermieter? Ständig wechselnde Touristen fallen nicht unter diese Kategorie

                                    (Berlin, 06. Oktober 2014) Selbst wer vom Eigentümer eine offizielle Erlaubnis zur Untervermietung seiner Wohnung erhält, der hat damit noch keinen Freibrief für jegliche ihm vorschwebende Art der Untervermietung. In der Regel sind damit nämlich längerfristige Nutzungen gemeint. Kommt ein Mieter auf die Idee, er könne seine Wohnung tageweise oder wochenweise Touristen zur Verfügung stellen, dann sollte er nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS dafür sicherheitshalber eine Extra-Genehmigung einholen. (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen VIII ZR 210/13)

                                    Alle gegen Airbnb: Geschäft mit Ferienwohnungen höhlt Markt für Mietwohnungen aus – Große Konkurrenz für Hotels und Serviced Apartments – Chancen für Hotellerie?

                                      (Berlin, 25. Juli 2014) Die Internet-Revolution macht nicht halt: Airbnb.com ist das seltene Beispiel, wie ein neuartiges Vertriebsystem eine etablierte Branche kräftig durcheinander wirbeln kann. Welche kreative Zerstörungskraft die sog. Shareconomy entwickeln kann, ist beireits Musik sowie TV und Filmen (Streaming) zu beobachten. Die Möglichkeit, über eine weltweit bekannte Vertriebsplattform einzelne Zimmer oder kleine Wohnungen tageweise zu vermieten, trifft international den Zeitgeist und das Bedürfnis der Bevölkerung, einen Zusatzverdienst zu erzielen.