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Arabellion

Keine sonnigen Perspektiven für Griechenland: Reisen nach Griechenland schlecht zu verkaufen – Türkei wird profitieren – Aktuelle Umfrage unter Entscheidern der Reiseindustrie

    Zum zweiten Mal hat die Euro-Gemeinschaft das Land vor der Staatspleite bewahrt. Doch in den kommenden Monaten droht Griechenland weiteres Ungemach. Für das traditionell so beliebte Urlaubsland sind die Prognosen für den Reisesommer 2012 alles andere als rosig. Die Schuldenkrise des Landes und insbesondere auch die Berichterstattung aus den vergangenen Wochen über Proteste der Bevölkerung, gewalttätige Ausschreitungen und Streiks hat Wirkung gezeigt: Die Reisenden sind zutiefst verunsichert und selbst auf eingeschworene Griechenland-Urlauber scheint in diesem Jahr kein Verlass zu sein. Zu dieser Einschätzung kommt eine im Auftrag des Travel Industry Club vom Marktforschungsunternehmen Trendscope durchgeführte Umfrage, die am Sonntag veröffentlicht wurde.

    Hotelmarkt Nahost und Nordafrika: Arabischer Frühling hat unterschiedliche Auswirkungen

      Auf die Länder im Nahen Osten und Nordafrika, der so genannten MENA-Region (Middle East and North Africa), hatte der Arabische Frühling unterschiedliche Auswirkungen. Während sich die politischen Umwälzungen und sozialen Unruhen in den betroffenen Ländern erwartungsgemäß negativ auf die operative Hotellerie auswirkten und Investitionsentscheidungen in der Region auf Eis gelegt wurden, profitierten andere Länder, allen voran die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), von dieser Entwicklung, wie Gavin Samson, Director MENA bei Christie + Co in Dubai, feststellt.

      Ägypten hofft auf Erholung beim Tourismus : Neue Chancen 2012 – Investitionen langfristig orientiert

        Das Tourismusjahr 2011 ist für Ägypten schwierig gewesen. Revolution und nachfolgend immer wieder aufgetretene Gewaltexzesse, vor allem in der Metropole Kairo, haben die Lust auf das Land am Nil bei Reiseveranstaltern und Reisenden vorübergehend stark gedämpft. Die Investitionen in der Branche setzen ohnehin auf langfristige Perspektiven, und die könnten durchaus positiv sein. Derzeit wird vorsichtig fortgebaut, was bereits begonnen worden ist. Geplante neue Vorhaben bleiben in der Pipeline und warten auf den richtigen Moment.