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Ärger

Tobias Klingelhöfer

Reisepreisminderung: Beschwerden richtig anbringen – Rechtsexperte über Reisemängel und Reisepreisminderung

    Düsseldorf, 01. Juli 2016 – Die Ferienzeit bringt manchmal nicht nur Urlaubsfreuden, sondern auch Frust mit sich. In Zeiten, in denen Billigflieger, Last-Minute-Angebote und „Superschnäppchen“ Hochkonjunktur haben, sehen sich Urlauber häufig mit erheblichen Reisemängeln konfrontiert. Die wichtigsten Fragen zum Thema „Beschwerden richtig anbringen“ und „Reisepreisminderung“ beantwortet Arag-Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer.

    Aktuelles zum Reiserecht: Wenn der Urlaub zum Albtraum wird – Experten über enttäuschte Urlaubsträume und Reisemängel

      Düsseldorf, 28. Juni 2018 – Es sollten die schönsten Wochen des Jahres werden. Aber leider entpuppen sich die Erwartungen manchmal als zu hoch gesteckt. Und dafür hat man auch noch richtig viel Geld ausgegeben. Der erhoffte Traumurlaub wird dann schnell zur Riesenpleite. Selbst wenn es nicht gleich ein Horror-Trip wird – Reisemängel sind immer ein echtes Ärgernis. Wer nach der (Pauschal-)Reise eine Preisminderung einfordern will, sollte laut Arag-Experten schon am Urlaubsort einige Regeln beachten.

      Dieser Pool ist hoffnungslos überfüllt (Foto: Deutsche Welle)

      Das ärgert Gäste am meisten

        Frankfurt/Main, 04. Mai 2016 – Verschmutzte Urlaubsgemächer, Überfüllung und schlechtes Essen: Das sind für deutsche Reisende laut einer aktuellen Umfrage von fewo-direkt.de die Urlaubsärgernisse schlechthin. Auch rücksichtslose Mitreisende, die sich am Buffet vordrängeln oder Liegen schon bei Sonnenaufgang mit Handtüchern besetzen, sorgen bei einem Drittel der Befragten für schlechte Stimmung. Wer dann noch zu wenig Privatsphäre für sich hat (16 Prozent) oder den Swimmingpool mit anderen Urlaubern (7 Prozent) und herumschreienden Kindern (9 Prozent) teilen muss, für den ist die Urlaubslaune kaum noch zu retten.

        Tophotel Waldorf Astoria in New York City in heftiger Kritik: Hotelgast wehrt sich per Facebook-Video – Abgenutzt und runtergewirtschaftet

          (New York City/Hamburg, 11. Juni 2015) Ein Facebook-Video macht die Runde und lässt den Hoteliers das Lachen im Halse stecken: Der Hamburger IT-Unternehmer Christoph Burseg dokumentierte allzu offensichtliche Mängel im sündhaft teuren Waldorf Astoria New York – einst das Flagghotel von Conrad Hilton – in einem kurzen Onlinevideo. Die Hotelkritik fand binnen kürzester Zeit mehrere zehntausend Abrufe und hunderte Kommentare.

          Oliver Winter

          HRS und hotel.de rausgeschmissen – Interview mit A&O-Vorstand Oliver Winter: Kein Fairplay und künstlich hohe Provisionen

            (Hamburg/Berlin, 09. Januar 2015) Kein Fairplay: Oliver Winter, Chef der A&O Hotels und Hostels, wirft HRS-Chef Tobias Ragge, künstlich die Provisionen hochhalten zu wollen. Nach rund einem Jahr Streit über eine Vorabfrage zur Bettensteuer schmiss der Hotelier nun das Buchungsportal samt Tochterportal hotel.de raus. Im Interview mit HOTELIER TV & RADIO erläutert er die Hintergründe.

            Streit um Kosten von Firmenveranstaltungen

              (Berlin, 25. November 2014) Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und Wissenschaftler haben in einer öffentlichen Anhörung des Bundestags-Finanzausschusses am Montag die von der Bundesregierung geplanten Änderungen bei der lohnsteuerlichen Behandlung von Betriebsveranstaltungen kritisiert und Veränderungen gefordert. Die Maßnahmen sind in dem von der Regierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Abgabenordnung an den Zollkodex der Union und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften enthalten. Bei Betriebsveranstaltungen sollen danach Zuwendungen des Arbeitgebers keinen Arbeitslohn darstellen, wenn ihr Wert 150 Euro (bisher 110) nicht übersteigt. Die Freigrenze gilt für bis zu zwei Veranstaltungen jährlich. In der Regelung sind allerdings weitere Bedingungen enthalten. Zum Beispiel sollen Gemeinkosten (Miete von Sälen, Technik, Musik) den Arbeitnehmern anteilig angerechnet werden und nicht nur Essen und Trinken.

              Zoover startet Petition gegen Handtuchreservierer und Liegestuhlblockierer – Drei Viertel aller europäischen Urlauber stören sich an “blockierten” Sonnenliegen – Tipps für Hoteliers

                (Berlin, 05. Juni 2014) Blockierte Liegestühle haben sich allmählich zum Ferienärgernis Nummer eins entwickelt. Mehr als 73 Prozent der europäischen Urlauber sind laut einer Umfrage von zoover.de irritiert und genervt von dieser Praxis. Es passiert viel zu vielen Urlaubern: Sie kommen an den Pool und keine Sonnenliegen sind mehr frei. Mehr als die Hälfte der Liegestühle und Stühle werden zwar nicht verwendet, wurden aber “blockiert”, indem Handtücher auf sie gelegt wurden. So finden frustrierte Urlauber keine Liege, obwohl eigentlich genug für alle Anwesenden vorhanden sind. Sehen Sie dazu einen Beitrag bei bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/reise-touristik/zoover-startet-petition-gegen-handtuchreservierer-und-liegestuhlblockierer

                Berlin: Massiver Ärger um die Bettensteuer – City-Tax wird nun abkassiert

                  (Berlin, 07. Januar 2014) Der Ärger war vorprogrammiert: In Berlin gilt seit Jahresbeginn die Bettensteuer – fünf Prozent vom Übernachtungspreis bei privat veranlassten Hotelaufenthalten werden nun einkassiert. Die Hoteliers wehren sich: Das Gesetz wurde zu kurfristig eingeführt, die dafür nötige EDV-Umstellung konnte nicht rechtzeitig erfolgen. Der Abrechnungsaufwand sei immens.

                  Sehen Sie dazu einen aktuellen Bericht bei HOTELIER TV:
                  http://www.hoteliertv.net/weitere-tv-reports/berlin-massiver-ärger-um-die-bettensteuer-city-tax-wird-nun-abkassiert/

                  Einstweilige Verfügung gegen Yelp: Anzeige der Gesamtbewertung nicht zulässig – Positive Bewertungen werden ausgefiltert

                    (Hamburg, 06. Dezember 2013) Nach der Qype-Übernahme kommt Bewegung in die Misere um das Bewertungsportal yelp.de: Ein Mediziner erwirkte nun vor dem Landgericht Hamburg eine Einstweilige Verfügung gegen den deutschen Ableger des US-Portals. Es sei nicht zulässig, eine Gesamtbewertung anzuzeigen (die auch in den Google-Suchergebnissen auftaucht), wenn einzelne (positive) Bewertungen ausgefiltert werden. Hintergrund ist: Bei yelp.de wurden die positiven Bewertungen, die vom gekauften Bewertungsportal qype.de übernommen werden sollten, autamtisch ausgefiltert. Bei yelp.de will man soh manipulierten und geschönten Bewertungen vorbeugen. Der Effekt: Zahlreiche Unternehmen auch im Gastgewerbe wurden bei yelp.de plötzlich mit einen negativen Bewertungsdurchschnitt angezeigt. Diese fatale Entwicklung hat wirtschaftliche Auswirkungen auf die Unternehmen.

                    Rauch, Gebiss und andere Kuriositäten: Die größten Ärgernisse für Hoteliers und seltsamsten Hotel-Funde

                      (München, 03. Juli 2013) Der Kunde ist König – und damit auch der Hotelgast. Allerdings benimmt sich dieser wie so mancher Blaublüter auch gerne einmal daneben. Nutzer-Bewertungen von Hotels sind an der Tagesordnung, doch wie bewerten deutsche Hoteliers im Gegenzug ihre Gäste? Travelzoo.de hat bei rund 130 Hoteliers nachgefragt und wollte unter anderem wissen, welches Verhalten eines Hotelgastes am negativsten auffällt, wer zur beliebtesten Zielgruppe gehört und was der ungewöhnlichste Gegenstand ist, der jemals auf einem Zimmer vergessen wurde. Sehen Sie dazu einen Report bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net

                      Urlaubsreklamation: Schnell reagieren, um Ansprüche zu sichern – TÜV Rheinland: Zuerst mit dem Hotel in Verbindung setzen – Frankfurter Tabelle informiert über Reisepreisminderungen

                        (Köln, 18. Juni 2013) Endlich, dem wohlverdienten Urlaub scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Tolle Angebote in Katalogen und im Internet locken mit Erholungs- und Bildungsreisen mit Kultur, interessanten Städten oder traumhaften Stränden. Schlecht, wenn dann vor Ort herbe Enttäuschungen auftreten wie schmuddelige Zimmer, Klimaanlage oder Fahrstuhl defekt, vom versprochenen Meerblick ist nichts zu sehen oder Baustellenlärm stört die Postkartenidylle. Olaf Seiche, Experte bei TÜV Rheinland für die Prüfung und Zertifizierung von Servicequalität, gibt den entscheidenden Tipp: “Nicht lange herumärgern, sondern die Problematik so schnell wie möglich angehen und erledigen, damit der Resturlaub noch genossen werden kann.”

                        Darüber ärgern sich Hotelgäste am häufigsten: Über Zusatzkosten ärgern sich die meisten – Vor allem die Fünf-Sterne-Hotellerie kann bei den Kunden punkten – Zwei-Sterne-Hotellerie folgt dahinter

                          Lauwarme Speisen, durchgelegene Matratzen, unsaubere Zimmer. Gerade in und nach der Urlaubssaison häufen sich die Beschwerden von Hotelgästen. Hotel.de zeigt, worüber sich die Kunden besonders ärgern. Die gute Nachricht: Rund die Hälfte der deutschen Hotelgäste hat sich bislang bei einer Urlaubs- oder Geschäftsreise selten oder nie über das Hotel geärgert. Dennoch gab es für die andere Hälfte manchmal oder sogar häufig Anlass zur Beschwerde.

                          Reiseärger gratis: Jeder Dritte hat bereits Reisebuchung im Internet wegen eines Webseitenfehlers abgebrochen

                            Softwarefehler auf touristischen Buchungsplattformen hindern Urlaubswillige bei ihrer Reiseplanung und führen auf Seiten der Portal-Betreiber zu Umsatzverlusten. In einer aktuellen Online-Umfrage untersuchte der Softwaretesting-Experte testcloud.de, ob ein funktioneller Fehler auf einem Reisebuchungsportal Internetnutzer jemals von ihrer Buchungsabsicht abgehalten hat. Demnach sind Flug- und Hotelportale besonders betroffen: 41 Prozent der Befragten gaben an, dass ein sogenannter „Bug” ihnen mindestens einmal die Flugbuchung unmöglich gemacht hat, bei Hotelbuchungen waren es 40 Prozent und bei der Buchung von kompletten Reisen 34 Prozent.

                            Hotelinspektor Heinz Horrmann: Top 10 Ärgernisse in Hotels

                              Was macht ein gutes Hotel aus? Heinz Horrmann, der international renommierte Hotelkritiker, listet die häufigsten Ärgernisse auf, die ihm bei seinen weltweiten Hotelbesuchen (ohne Rücksicht auf Hotelsterne und –kategorien) negativ auffielen.

                              Buchungsplattform hrs.de verärgert Hotelverbände: Boykott bis Schweizer Konkurrenzportal – Handybuchung im Trend Buchungsplattform hrs.de verärgert Hotelverbände: Boykott bis Schweizer Konkurrenzportal – Handybuchung im Trend

                                Mit seinen für den 1. März geplanten Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) verärgert das eigenen Angaben nach “führende Buchungsportal Europas” hrs.de die Hotelverbände der DACH-Region. Deren geplante Gegenmaßnahmen reichen vom Boykott über das Forcieren der hoteleigenen Webseite bis hin zu einem Schweizer Konkurrenzportal. „Wir sind enttäuscht, dass die Hotellierverbände so ein Fass aufmachen“, meinte Tobias Ragge, Chef von hrs.de, gegenüber der Nachrichtenagentur Pressetext.

                                Presseschau vom 18. März 2010: Neuer Gegenwind für HRS.de

                                  Wieder Ärger mit HRS.de: Das Kölner Hotelbuchungsportal scheint wieder einmal seine führende Position ausnutzen zu wollen und die Hotelpartner unter Druck zu setzen. Einem Fachbericht zufolge regt sich der Widerstand gegen eine Klausel im Kleingedruckten, das letzt verfügbare Hotelzimmer für sich zu beanspruchen, sofern dies noch auf einem anderen Portal zur Verfügung steht. Dies bedeutet einen erheblichen Eingriff in die unternehmerische Freiheit der Hoteliers. Damit steht eine neuerliche Debatte über die Handelsmacht von HRS.de an: Ist das familiengeführte Portal zu stark geworden? Kann die Führungsstellung durch booking.com und hotel.de gebrochen werden? Dass in dem Kölner Unternehmen nicht alles zum Besten zu stehen scheint, zeigt der Abgang von mehreren wichtigen Manager.