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Bettwanze

Wanzenbiss: Londoner Hotel zahlt 1.600 Pfund Entschädigung

    Das könnte zum Präzedenfall werden: Das Airways Hotel in London zahlte nun einem Bericht zufolge zwei Schwestern eine Entschädigung von 1.600 britischen Pfund für Insektenstiche oder –bisse. Dies berichtet travelmole.com. Die Gäste seien durch Bettwanzen mehrere Male gebissen worden und mussten sich ärztlich behandeln lassen, heißt es.

    Wanzenfreie Zone: Innovative Matratze schützt vor Hausstaubmilben und Bettwanzen

      Sie sind klein, bissig und keiner möchte sie zum Bettgefährten haben – und doch erobern ganze Horden von Bettwanzen derzeit menschliches Terrain. Die Einwohner der USA und speziell der Stadt New York können davon ein Lied singen: Hier wird in den letzten Monate die größte Bettwanzen-Invasion seit über 50 Jahren verzeichnet. Verbreitet durch Reisende befinden sich die kleinen Krabbeltiere aber auch in Europa und anderen Teilen der Welt auf dem Vormarsch. Im Kampf gegen die nachtaktiven Stechinsekten, die sich von Menschenblut ernähren, erweisen sich zugelassene Insektizide zunehmend als wirkungslos. Abhilfe für das heimische Schlafzimmer oder auch Hotelzimmer bietet eine neuartige Matratzen, die von den Hohenstein Instituten in Bönnigheim (Deutschland) entwickelt wurde und das ganz ohne Chemie. Ursprünglich wurde die Spezial-Matratze im Kampf gegen Hausstaubmilben konzipiert. Prof. Dr. Höfer vom Institut für Hygiene und Biotechnologie an den Hohenstein Instituten ist jedoch überzeugt, dass sich mit ihr auch die Besiedelung der Schlafstätte mit Bettwanzen effektiv verhindern lässt: „Hausstaubmilben und Bettwanzen weisen prinzipiell dieselben Vorlieben hinsichtlich ihrer Lebensbedingungen auf: sie leben in unmittelbarer Nähe des Menschen, lieben die warme und feuchte Umgebung von Matratzen und vermehren sich hier auf diese Weise rasend schnell.“

      HOTELPRESSESCHAU vom 20. April 2010: Bettwanzen erobern Hotelzimmer

        Internationale Hotels sind betroffen: Die Bettwanze kehrt nach Deutschland zurück. Im Reisegepäck ahnungsloser Hotelgäste geraten die kleinen Blutsauger in die Zimmer zahlreicher deutscher Hotels und sind nur von erfahrenen Kammerjägern aufzufinden. Da die Bettwanze in Deutschland seit Jahrzehnten als ausgerottet gilt, bemerkt kaum jemand mehr die typischen Spuren, z.B. kleine Kotflecken an Bilderrahmen. Die Reinigungskräfte stehe vor einem neuen Problem, da die nur Millimeter großen Tiere sich bestens (z.B. in Lüftungsschächten) verstecken können. Oftmals hilft nur eine (teure) Grundreinigung.