Skip to content

Bezeichnung

Deutsche Restaurants heißen am liebsten „Ratskeller“

    Gute Küchen sollten Emotionen freisetzen, nach der großen weiten Welt klingen, einen besonderen Namen tragen. Weit gefehlt! Bei der Wahl der Namen setzen die Gastronomen in Deutschland auf althergebrachte und eher behäbige Bezeichnungen. Wegweisende oder markenähnliche Eigennamen wie das gebieterisch klingende „Planea“ sind der Gourmetklasse vorbehalten. Die gutbürgerliche Speisegaststätte deutschen Typus heißt „Ratskeller“, „Linde“ oder „Krone“. Dies ist Ergebnis einer Namensstudie des auf den Außer-Haus-Markt spezialisierten Marktforschungsinstitutes The Business Target Group unter allen 56.328 Restaurants hierzulande.

    Was führt der Hotelier im Schilde? „Post“ und „Krone“ beliebte Namensbestandteile von deutschen Hotels und Gasthöfen

      Privathotels bleiben gern auf dem Boden der Tatsachen. Die Namens-Bestandteile „Hof“ und „Haus“ – oftmals in Kombination mit Regionen- oder Gemeindebezeichnungen wie „Hof Niedersachsen“ oder „Haus Alpenblick“ – sind die am häufigsten verwendeten „Markenbezeichnungen“. Die gewünschte oder bestehende adlige Herkunft der Herberge wird gerne durch die Begriffe „Schloss“ oder „Krone“ ausgedrückt. Aber auch der Hinweis auf die historische Funktion als Haltepunkt der Postkutschen wird mit dem Namen „Hotel zur Post“ ist sehr beliebt. Auf den weiteren Plätzen rangieren das „Hotel zur Mühle“ und das „Hotel am See“. Dies ergibt eine Untersuchung des auf den Außer-Markt-Markt spezialisierten Marktforschungsinstitutes The Business Target Group GmbH.