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Kempinski Hotel Bristol Berlin

Kempinski Hotel Bristol Berlin: Warum Israel nicht in der Telefonliste auftauchen darf – „Die Mehrheit unserer Kundschaft sind Araber, und sie haben verlangt, dass Israel gestrichen werde.“ – Kempinski dementiert: Es gab keine Anweisung der Hoteldirektion

    UPDATE – Berlin, 11. August 2016 – Der Kampf um Israel wird offenbar auch im Kempinski Hotel Bristol in Berlin ausgetragen: Claude Lanzmann, Regisseur des Kinofilms “Shoah”, bemerkte, dass die Landesvorwahl von Israel (++972) in der Telefonliste des Hotels nicht aufgeführt war. Auf Nachfrage bekam er von einem Hotelmitarbeiter zu hören: “Die Mehrheit unserer Kundschaft sind Araber, und sie haben verlangt, dass Israel gestrichen werde!”, zitierte der Filmproduzent in einem Gastbeitrag für die “Frankfurter Allgemeine Zeitung”. Von Kempinski kam dazu ein Dementi: “Es gab und gibt keine Anweisung seitens der Hoteldirektion und auch nicht von der Kempinski AG, die israelische Vorwahl nicht in die Ländervorwahl-Liste aufzunehmen.”