Skip to content

Bundesvereinigung der Musikveranstalter

Dehoga-Bundesverband: Gema nutzt Monopolstellung für radikale Tarifreform und ignoriert Argumente der Musiknutzer

    Mit einer bisher noch nie dagewesenen Vorgehensweise und Arroganz spielt die Gema ihre übermächtige Stellung gegenüber den Musiknutzern in Deutschland aus: Ohne jegliche Bereitschaft, Kompromisse zu suchen oder zu verhandeln, hat sie der Bundesvereinigung der Musikveranstalter neue Tarife vorgelegt. „Die Gema will ab dem 1. Januar 2013 eine vollkommen neue Tarifstruktur im Veranstaltungsbereich zur Anwendung bringen, die zu existenzbedrohenden Erhöhungen der Gema-Gebühren für Livemusik- und Tonträgerveranstaltungen führt“, erklärt Ernst Fischer, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga-Bundesverband), der gleichzeitig auch Vorsitzender der Bundesvereinigung der Musikveranstalter e.V. ist. „Offensichtlich will die Gema ihre Einnahmen auf Kosten der Musikveranstalter erheblich steigern.“