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Entwicklung

Business Travel: Weniger Budget für Hotelbuchungen

    (Frankfurt/Main, 22. Januar 2015) Der Geschäftsreisemarkt gilt als „Barometer der wirtschaftlichen Situation“. Das schlägt sich auch im Buchungsverhalten der Unternehmen bei Hotelübernachtungen nieder, so das Ergebnis einer Hotekmarkt-Analyse von FCm Travel Solutions Deutschland. Die Basis bilden unter anderen anonymisierte Kunden-Reisedaten von 2007 bis 2013. Dabei zeigt sich ein signifikanter Trend: Unternehmen reduzieren ihre Ausgaben für Hotelaufenthalte kontinuierlich, gesunkene Übernachtungspreise unterstützen sie dabei.

    Hotelpreisentwicklung 2014: Stabile Preise in Deutschland, starke Schwankungen in Europa und weltweit

      (Köln, 03. Januar 2015) In Deutschland blieben die durchschnittlichen Zimmerpreise für eine Hotelübernachtung im vergangenen Jahr in den meisten deutschen Großstädten stabil, dafür schwankten diese deutlich in europäischen Metropolen und auch weltweit. Das zeigt die jährliche Auswertung aller Hotelbuchungen, die in 2014 über das Hotelportal HRS abgewickelt wurden. So verbuchten in Deutschland die Hotels in Stuttgart mit durchschnittlich 4,6 Prozent den größten Preisanstieg. Auch Hannover (3,8%) und Düsseldorf (3,2%) verzeichneten einen stärkeren Anstieg der Hotelzimmerpreise. In den restlichen deutschen Großstädten blieben diese in etwa auf Vorjahresniveau und fielen im europäischen Vergleich moderat aus. In den untersuchten europäischen Top-Destinationen löst London Zürich als Spitzenreiter mit im Mittel 165 Euro pro Nacht ab, Moskau zählt nicht mehr zu den teuersten Städten. Den höchsten Preisanstieg verbucht Athen (35,3%) für sich. Die im Durchschnitt teuersten Hotelübernachtungen weltweit ermittelte HRS für New York (206 Euro), Washington (170 Euro) und Rio de Janeiro (168 Euro).

      Strand - Paar - Bett - Sonne - Meer - Urlaub - Luxus

      Reisemarkt behauptet sich in schwierigem Umfeld – Bilanz 2014: Reiseveranstalter- und Vertriebsmarkt wachsen

        (Abu Dhabi/VAE, 05. Dezember 2014) Die Deutschen setzen auf klassische Badereiseziele und erfüllen sich Fernreiseträume: Griechenland, Tunesien, die Kanarischen Inseln sowie die Karibik-Ziele Kuba, Dominikanische Republik und Mexiko sind die Urlaubsländer der Bundesbürger, die in diesem Jahr die höchsten Zuwachsraten verzeichnen. „Kein anderes Land konnte 2014 mehr zulegen als Hellas – und das bereits zum zweiten Mal in Folge. Das ist ein fulminantes Comeback“, teilte der Präsident des Deutschen Reise-Verbandes (DRV), Norbert Fiebig, anlässlich der DRV-Jahrestagung in Abu Dhabi mit.

        Asien auf der Überholspur im weltweiten Tourismus

          (Berlin, 04. Dezember 2014) Asien bleibt der wichtigste Treiber für den internationalen Tourismus. Das ist das Ergebnis des ITB World Travel Trends Reports, der alljährlich von der führenden Messe der internationalen Reiseindustrie ITB Berlin in Auftrag gegeben wird. Demnach stieg die Zahl der Auslandsreisen aus Asien in den ersten acht Monaten dieses Jahres mit acht Prozent und somit um das Doppelte der weltweiten Wachstumsrate. Weiteres Wachstum ist angesagt. Nach der jüngsten Prognose des touristischen Beratungsunternehmens IPK International wird auch 2015 die Bevölkerung des asiatischen Kontinents überproportional stark reisen und den Rest der Welt im Outbound-Reisemarkt mit einer Wachstumsrate von weiteren acht Prozent deutlich übertreffen.

          Qatar Airways mit neuem Champagner-Angebot in der Economy Class

          Rekorde im Tourismus: 2014 ist Spitzenjahr für deutsche Hotellerie – Immer mehr Gäste und Übernachtungen

            (Frankfurt/Main, 03. Dezember 2014) Großartige Aussichten: „Die Zahlen lassen keine Zweifel aufkommen: 2014 wird für die Hotellerie in Deutschland erneut ein Spitzenjahr“, fasst Hotour-Chefin Martina Fidlschuster zusammen. „Alleine die sieben deutschen Metropolen, die traditionell am meisten Übernachtungsnachfragen auf sich vereinen, werden in diesem Jahr zusammen ein Volumen von nahezu 77 Millionen Übernachtungen verbuchen können.“ Damit entfallen fast 20 Prozent der über 420 Mio. Übernachtungen, die aller Voraussicht 2014 deutschlandweit generiert werden, auf die Top-Standorte.

            Travel Industry Club veranstaltet 3. Travel Technology Symposium

              (Frankfurt am Main, 23. November 2014) In Kooperation mit dem Beratungsunternehmen Accenture veranstaltet der Travel Industry Club (TIC) am 14. Januar 2015 das 3. Travel Technology Symposium. Auf dem Accenture Campus in Kronberg im Taunus beleuchten Experten unterschiedlicher Wirtschaftssegmente aktuelle und zukünftige Travel Technology Trends.

              Rezeption im Hotel (Foto: Dehoga/Reiner Pfister)

              Mehr Umsatz im Gastgewerbe – Aufschwung für Hotellerie

                (Wiesbaden, 17. November 2014) Nachhaltiger Aufschwung im Gastgewerbe: In den ersten neun Monaten konnten Gastronomie und Hotellerie ein sattes Umsatzplus von real 1,3 Prozent (nominal +3,5%) verbuchen. Dies teilte nun das Statistische Bundesamt mit. Grund ist der ansteigende Tourismus – bis Jahresende wird die Rekordmarke von 400 Millionen Übernachtungen erreicht, so eine Prognose.

                Hamburg ist im Kreuzfahrt-Olymp: Immer mehr Kreuzfahrtschiffe fahren ab der Hansestadt - Der Tourismus boomt

                Immer mehr Kreuzfahrten ab Hamburg

                  (Hamburg, 05. November 2014) Neue Höchstmarke im Kreuzfahrt-Tourismus: Für die Kreuzfahrtsaison 2014 geht der Verein Hamburg Cruise Center (HCC) bei insgesamt 189 Schiffsanläufen von einem vorläufig erwarteten Passagiervolumen von 590.000 aus. Erst am 21. Dezember mit dem Anlauf der “Artania” von Phoenix Reisen geht das diesjährige Kreuzfahrtjahr zu Ende. Hamburg ist im Kreuzfahrt-Olymp angekommen und positioniert sich mit den Passagierzahlen der Saison 2013 erstmalig unter den TOP 20 der weltweiten Homeports.

                  Die Entwicklung der digitalen Gesellschaft in Deutschland

                    (Berlin, 06. November 2014) Mit der Studie “D21-Digital-Index” misst die Initiative D21 seit 2013 die Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung – ihren Zugang, ihre Kompetenz, ihre Offenheit sowie ihre Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet. Der “D21-Digital-Index” ist eine Weiterentwicklung des “(N)Onliner Atlas (2001-2014)” und mit rund 33.000 Befragten die umfangreichste und aussagekräftigste Studie zum Internetnutzungsverhalten der Deutschen. Der Index ermöglicht es, die Auswirkungen von Innovationen und Ereignissen für Wirtschaft und Gesellschaft detailliert, nachhaltig und im Zeitverlauf aufzuzeigen.

                    Globaler Tourismus trotz Krisen weiter auf Kurs: Zuwächse bei Privatunterkünften und Smartphone-Buchungen – Steigende Zahlen im Auslandsreisemarkt – MICE-Segment legt weiter zu

                      (Pisa, 29. Oktober 2014) Robustes Wachstum – und das weltweit: Selbst Kriege, Terroranschläge oder die zunehmende Angst vor Epidemien können die Menschen nicht davon abhalten, Reisen zu unternehmen. Nach einem Wachstum der globalen Reiseaktivitäten um 4,5 Prozent im laufenden Jahr 2014 stehen auch die Vorzeichen für das kommende Jahr trotz weltweiter Krisen auf Zuwachs. In 2015 erwartet das touristische Beratungsunternehmens IPK International einen weiteren Anstieg des weltweiten Reiseaufkommens in der Größenordnung von vier bis fünf Prozent. Zu den Gewinnern der Reisesaison 2014 gehören Privatunterkünfte und Buchungen über das Smartphone. Auch das Internet als Informations- und Buchungsquelle setzt seinen Siegeszug fort. Trotz politischer und wirtschaftlicher Krisenherde verzeichnen sowohl der Inlands- als auch der Auslandsreisemarkt Wachstumszahlen.

                      Internet hat Zukunft (Foto: Blend Images/fotolia.com)

                      Touristiker fordern mehr F&E-Engagement – Travel Industry Club: Österreich braucht "Silicon Valley" für Tourismus

                        (Wien, 22. August 2014) Informations- & Kommunikationstechnologien (IKT), Destination Management sowie Aus- und Weiterbildung sind für Österreichs Touristiker die wichtigsten Fragestellungen für die Zukunft, allerdings schenken Politik und Tourismus der Grundlagenforschung zu wenig Aufmerksamkeit. Das geht aus der jüngsten Befragung des Travel Industry Club Austria hervor, einem Think Tank von Führungskräften in der Reise- und Tourismusindustrie. Unzufriedenheit herrscht insbesondere mit der Interessenvertretung bei F&E-Fragen.

                        Dehoga-Branchenbericht: Gastgewerbe mit Umsatzplus – Jobmotor läuft auf Hochtouren – Energiekosten und Personalgewinnung bleiben Problemfelder

                          (Berlin, 14. Mai 2014) Hotellerie sowie Gastronomie bewerten ihre Geschäftslage besser als im Vorjahr. So lautet das Ergebnis des Branchenberichts „Winter 2013/14 – Ausblick Sommer 2014“ des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga Bundesverband). „Treibende Wachstumskraft ist der private Konsum“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer auf der heutigen Jahrespressekonferenz. Der Dehoga Bundesverband erwartet für 2014 ein Umsatzplus von 1,5 Prozent. Auf der Problemskala der Betriebe schiebt sich das Thema Personalkosten deutlich nach vorne. „Viele Betriebe verbinden mit dem Mindestlohn die Sorge vor weiteren Wettbewerbsnachteilen“, so Fischer. Das Gastgewerbe ist eine besonders arbeitsintensive Branche, der Personalkostenanteil liegt mit 25 bis 40 Prozent besonders hoch. Zudem schadet der geplante Mindestlohn ab 18 Jahren dem Ausbildungs-Standort, so der Dehoga-Präsident.

                          Hotelpreise bei HRS in deutschen Großstädten nahezu unverändert: Zürich, London und Moskau bleiben teuerste Städte in Europa – New York verzeichnet weltweit die höchsten Zimmerpreise

                            (Köln, 02. Januar 2014) Die durchschnittlichen Zimmerpreise für eine Hotelübernachtung blieben bei hrs.de im Jahr 2013 in den meisten deutschen Großstädten stabil. Die Hotels in der Messestadt Köln verbuchten im vergangenen Jahr mit durchschnittlich gut drei Prozent den größten Preisanstieg. Auch München, Hamburg und Frankfurt verzeichneten 2013 einen leichten Anstieg der Hotelzimmerpreise. In den restlichen deutschen Großstädten blieben die Hotelzimmerpreise auf Vorjahresniveau und fallen im europäischen Vergleich moderat aus.

                            Mehr Gewinner als Verlierer in Gastronomie und Hotellerie: Wetter bremst Wachstum – Gastgewerbe bleibt Jobmotor

                              (Berlin, 14. November 2013) Nach drei Wachstumsjahren blieben die Umsätze im Gastgewerbe in den ersten drei Quartalen stabil. Von Januar bis September 2013 setzten Hoteliers und Gastronomen laut Statistischem Bundesamt nominal 1,0 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Die Hotellerie erzielte mit einem Plus von 0,1 Prozent nahezu konstante Umsätze. Den Restaurants, Cafés und Kantinen gelang es, ihren Umsatz um 1,5 Prozent zu steigern. Viele Unternehmer litten unter dem nasskalten Frühjahr und der Flutkatastrophe. Steigende Temperaturen im Sommer sorgten dann für eine steigende Konsumlaune der Gäste und volle Tische und Betten. Deutschland als Reiseland steht bei den Gästen aus dem Inland und den Urlaubern aus der ganzen Welt hoch im Kurs. Die Zahl der Übernachtungen stieg von Januar bis September 2013 um ein Prozent auf 322,8 Millionen und steuert damit auf ein neues Rekordergebnis zu. Und so weist auch der aktuelle Branchenbericht des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga-Bundesverband) mehr Gewinner als Verlierer aus.

                              Tourismus in Österreich: Schere zwischen Stadt und Land geht immer weiter auf – Neue Konzepte für Wirtschaft abseits urbaner Zentren nötig

                                (Wien, 11. Januar 2013) Die Nächtigungszuwächse der vergangenen Jahre konzentrieren sich auf die Städte. Das zeigt ein aktueller Vergleich der ÖHV und ist Thema beim größten Tourismuskongress des Jahres, dem ÖHV-Hotelierkongress von 21. bis 23. Januar in der Wiener Hofburg. Zukunftskonzepte für die Ferienhotellerie und eine Werbeoffensive sind dringend notwendig. Die Nächtigungen in Österreichs Stadthotellerie stiegen von 2002 bis 2011 um 43 Prozent, in den ländlichen Regionen um gerade einmal 6,4 Prozent.