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Europäische Union

Brexit - Foto: ZDF/Dan Goodhart

Weniger Hotelgäste aus England? Voraussichtliche Auswirkungen des #Brexit Referendum auf den Tourismus

    London, 24. Juni 2016 – Großbritannien soll 2019 aus der Europäischen Union ausscheiden – das ist das mehrheitliche Votum beim sog. #Brexit Referendum gestern. Die Auswirkungen auf den Tourismus sind bereits jetzt absehbar: Die Abwertung des Britischen Pfund gegenüber dem Euro verteuert Reisen von Briten in die EU. In den Hotels und Resorts ist mit Buchungsrückgängen aus diesem wichtigen Quellmarkt zu rechnen.

    Eine bundesweite Pkw-Maut hätte gravierende wirtschaftliche Einbußen in Gastgewerbe, Handel und Tourismus zur Folge

    Pkw-Maut auf EU-Druck hin verschoben – Start erst 2017? Auswirkungen aus Tourismus ungewiss

      (Berlin, 18. Juni 2015) Die Pkw-Maut wird verschoben: Verkehrsminister Dobrindt sagte dazu, mit der Eröffnung eines Vertragsverletzungsverfahrens “bremse” die EU-Kommission die Umsetzung der sog. Infrastrukturabgabe. An seinem politischen Kurs will er indes festhalten. Die beschlossenen Gesetze seien EU-konform, behauptete er erneut. Nun drohen langwierige juristische Auseinandersetzungen. Welche Auswirkungen die Pkw-Maut für ausländische Autofahrer auf den Tourismus haben werden, ist nicht abzusehen. Branchenexperten gehen von herben Umsatzeinbußen im grenznahen Tourismus für Gastronomie und Einzelhandel aus.

      Europäische Union kappt Kreditkartengebühren – Entlastung für Hotels

        (Brüssel, 18. Dezember 2014) Das Europäische Parlament teilte gestern Abend mit, in den Trilog-Verhandlungen mit der Europäischen Kommission und dem Rat einen Durchbruch bei der Regulierung von Kartenzahlungen in Europa erzielt zu haben. Danach werden die in den Kreditkartengebühren enthaltenen Interbankenentgelte für grenzüberschreitende Zahlungen auf 0,2 Prozent des Wertes bei Debitkarten und auf 0,3 Prozent bei allen Kreditkartentransaktionen begrenzt. „Damit werden die Kreditkartengebühren von Mastercard und Visa endlich spürbar sinken und einer Deckelung unterworfen“, sagt dazu IHA-Vorsitzender Fritz G. Dreesen.

        Entwicklung der Übernachtungen russischer Gäste in Deutschland 2003-2012

        Drohende "Eiszeit" zwischen Russland und der EU – Manager der Reiseindustrie befürchten drastische Konsequenzen – Kein Imageschaden für die USA

          (Berlin/Frankfurt am Main, 08. September 2014) Drohende Rückkehr in die Zeiten des “kalten Krieges”: Die gegenwärtige Krise zwischen Russland und der Europäischen Union über die Ostukraine wird sich langfristig auch auf die Reiseindustrie in Europa auswirken. Nach Einschätzung von Managern aus der deutschen Reiseindustrie ändert sich vor dem Hintergrund der aktuellen Situation das Reiseverhalten der Menschen aus Russland signifikant. Besonders betroffen: die von russischen Touristen bevorzugten Urlaubsziele am Mittelmeer.

          Wichtiges Urteil für Tourismus: EuGH stärkt Verbraucherschutz bei irreführenden Geschäftspraktiken – Exklusivität bei Hotels

            (Straßburg, 04. Oktober 2013) Eine irreführende Geschäftspraxis gegenüber Verbrauchern ist auch dann verboten, wenn dem Gewerbetreibenden kein Verstoß gegen seine berufliche Sorgfaltspflicht vorzuwerfen ist. Dies entschied der Gerichtshof der Europäischen Union mit Urteil vom 19. September 2013, das nun publik gemacht wurde. In seinem Urteil (Rs. C-435/11) legt der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) die Richtlinie 2005/29/EG aus, die für alle EU-Staaten bestimmt, wann eine Geschäftsmethode eines Unternehmers gegenüber einem Verbraucher unlauter und damit verboten ist.

            EU verbietet ab 2014 Olivenöl-Kännchen in Restaurants

              (Brüssel, 21. Mai 2013) Neue Lachnummer aus Brüssel: Laut EU sollen ab 2014 offene Olivenöl-Kännchen auf den Tischen in Restaurants verboten werden. Dann soll es nur noch versiegelte Flaschen geben. Der Dehoga-Bundesverband dazu: “Das ist die Lachnummer schlechthin.”

              Mit Zuversicht ins neue Jahr: Trotz aller Unsicherheiten überwiegt in der Bevölkerung der Optimismus

                Trotz aller Unsicherheiten in Bezug auf die Schuldenkrise in der Euro-Zone und die weitere konjunkturelle Entwicklung überwiegt in der Bevölkerung der Optimismus: 49 Prozent der Bevölkerung blicken dem neuen Jahr mit Hoffnungen entgegen, nur 17 Prozent äußern Befürchtungen. 26 Prozent sind skeptisch. Zwar hat sich die Stimmung im Vergleich zum Vorjahr, als mit 56 Prozent der Bürger ein außergewöhnlich großer Teil der Bevölkerung optimistisch für das neue Jahr gestimmt war, etwas eingetrübt. Aber gerade im Vergleich zu früheren Jahren ist auch der aktuelle Wert als hoch zu bewerten. Eine Erklärung für die gute Stimmung liegt sicherlich darin, dass das alltägliche Leben der Bürger von den globalen Risiken bislang weitgehend abgeschirmt bleibt: Die Arbeitslosigkeit liegt auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung, die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung insgesamt hat sich in den zurückliegenden Jahren stabil bis positiv entwickelt.

                Hotellerie: EU verlangt mehr Daten von Hotels

                  Da die Europäische Union in einer neuen Verordnung zusätzliche Daten von Hotels verlangt, muss das Beherbergungsstatistikgesetz geändert werden. So müssen in Zukunft Hotels mit 25 und mehr Zimmern zusätzlich zu den schon bisher erhobenen Angaben Daten zur Zimmerauslastung übermitteln, um die aus der EU-Verordnung resultierenden Lieferverpflichtungen erfüllen zu können, heißt es in dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes.