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Fritz Pütz

Travel Industry Club wählt neues Präsidium – Weiteres Wachstum auf 900 Mitglieder angepeilt

    (Frankfurt/Main, 29. April 2013) Mit einem schlagkräftigen Team in die kommenden zwei Jahre. Der Travel Industry Club hat turnusmäßig ein neues Führungsteam gewählt. Auf der Jahreshauptversammlung des Wirtschaftsclubs der deutschen Reiseindustrie wurde Dirk Bremer in seinem Amt als Präsident mit überwältigender Mehrheit bestätigt. Neu ins Präsidium als Vize-Präsident wurde Marcus Scholz gewählt. Der Manager Corporate Mobility Services der Dürr AG übernimmt das Ressort Mobility & Sustainability. Mit Maria Anna Muller zieht erstmals eine Frau in das Präsidium des Wirtschaftsclubs ein, der mittlerweile über 650 persönliche Mitglieder zählt. Maria Anna Muller, Geschäftsführerin des Flughafen Kassel-Calden, zeichnet für die Bereiche Sales & Marketing zuständig und wird das Segment Aviation verantorten. Für die Bereiche Finance & Relationship Management zeichnet im neu gewählten Präsidium Alexander Hörner verantwortlich. Der Manager ist für die Steigenberger Hotels als Head of Sales tätig. Peter Agel, Senior Vice President bei Micros-Fidelio, wird die Themen Technology & Think Tank besetzen.

    Reiseportale im Internet – Verbraucher sind “leichte Beute” für unseriöse Anbieter: Deutsche Reiseindustrie ruft nach gesetzlichen Richtlinien zum Schutz des Kunden – Keine ausreichende Transparenz

      Den Reiseportalen im Internet gehört zweifellos die Zukunft. Doch in der Gegenwart haben sie mit Imageproblemen zu kämpfen und müssen sich gegen “schwarze Schafe” wehren. In der deutschen Reiseindustrie werden jetzt Forderungen nach gesetzlichen Richtlinien, einheitlichen Zertifizierungen und Strafen gegen Verstöße laut. Bei einer Umfrage unter Entscheidern der deutschen Reiseindustrie, die am Montag veröffentlicht wurde, geben 75 Prozent aller Befragten bei der im Auftrag des Travel Industry Club von dem auf die Touristik spezialisierten Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Trendscope erstellten Erhebung an, dass es derzeit keine ausreichende Transparenz für die Verbraucher bei Online-Reiseangeboten gibt. 80 Prozent sind der Meinung, dass seriöse Anbieter einen Image-Schaden durch die “schwarzen Schafe” in der Online-Reiseindustrie zu befürchten haben. Reiseportale im Internet waren in den vergangenen Wochen verstärkt in die Kritik geraten.