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Gefahr

Verheerendes Feuer im Parkhotel Bad Bevensen durch Akku ausgelöst – Hotelgast tot – Akku laden im Hotelzimmer kann tödlich enden

    (Bad Bevensen/Rüsselsheim, 14. Mai 2013) Brandgefährlich: Das Lkaden von Akkus für E-Bikes endete für einen 94-jährigen Hotelgast im Parkhotel Bad Bevensen tödlich. Das Feuer trat aufgrund eines technischen Defekts in der Nacht zum 07. Mai in dem Hjotelzimmer im Obergeschoss auf – seine Ehefrau (76) und 24 weitere Hotelgästen konnten gerettet werden. Für den Senior kam jede Hilfe zu spät. Hotelsicherheitsberater Ulrich Jander warnt davor, größere Akkus auf den Hotelzimmern zu laden. „Hoteliers sollten ihre Gästen auf die erheblichen Brandgefahren hinweisen und zum Beispiel das Laden von E-Bike- oder anderen spannungsintensiven Akkus als Service an sicheren Stationen an der Rezeption anbieten“, so der aus dem TV bekannte Sicherheitsexperte.

    Einigung auf 1.250 Euro Schmerzensgeld: Düsseldorfer Hotel zahlt Hotelgast Entschädigung für Nasenbruch – Glastüren und Glasflächen bis zum Boden müssen gekennzeichnet werden

      (Düsseldorf, 16. Januar 2013) Glastüren und Glasflächen, die bis zum Boden reichen, müssen als mögliche Gefahr gekennzeichnet werden. Dies hat nun auch der Betreiber eines Düsseldorfer Hotels eingesehen – und zahlt einem weiblichen Hotelgast 1.250 Euro Schmerzensgeld. Die Frau war im Juni 2011 gegen eine Glasscheibe geprallt und hatte sich einen komplizierten Nasenbeinbruch zugezogen.

      DRV-Test: Jeder zehnte Hotelpool ist unsicher

        Erschreckendes Ergebnis der Hoteltests des Deutschen Reise Verbandes (DRV): Jeder zehnte Hotelpool in Familienmhotels in der Türkei und in Spanien ist unsicher. Dies berichtet die “Wirtschaftswoche” exklusiv unter Berufung auf die Testergebnisse. Nach mehreren tragischen Unglücksfällen – der achtjährige Lucas Göb ertrank im Oktober 2011 im Pool des Sunrise Monica Beach Hotels auf Fuerteventura – schicken die Reiseveranstalter und ihr Branchenverband Tester in Urlaubshotels.

        Gesundheitsgefahr Legionellen: Staat vernachlässigt Aufklärungspflicht – Auch Hotels immer wieder betroffen

          Keine gute Nachricht: 15 bis 20 Prozent der Trinkwasser-Installationen in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden in ganz Deutschland sind mit dem gefährlichen Bakterium Legionella pneumophila (Umgangssprachlich: Legionellen) belastet. Darauf weißt Winfried Hackl, Geschäftsführer des Deutschen Fachverbandes für Luft- und Wasserhygiene (DFLW) hin. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben der geltenden Trinkwasserverordnung wurden in den vergangenen Monaten tausende Trinkwasser-Systeme untersucht und dabei unzulässig hohen Konzentrationen von Legionellen festgestellt. Auch Hotels sind davon betroffen. Jüngst verstarb ein weiblicher Gast des (mittlerweile geschlossenen) Hotels am Park in Freudenstadt nach einer Legionallen-Infektion, die sie sich im Hotel zugezogen hatte; wir berichteten.

          Hotelpools nicht sicher? Eltern des ertrunkenen Lucas (8) machen Druck

            Regelmäßig ertrinken Erwachsene und Kinder in Hotelpools – die Liste der Unfälle wird immer länger. Der besonders tragische Fall des Lucas Göb (8) aus Deutschland, der Mitte Oktober 2011 im Pool des Sunrise Monica Beach Hotels auf Fuerteventura ertrank, zieht mediale Kreise. Lucas wurde beim Tauchen im 1,46 Meter tiefen Becken mit dem Brustkorb an den Grund des Pools angesaugt, es gab kein Entkommen. Nun starteten seine Eltern Ulrike und Alexander Göb die Initiative „Parents4Safety“, um vor den zahlreichen lauernden Gefahren in ungesicherten Hotelpools zu warnen.