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Gewalt

Spekakuläre Lichtinstallation am Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg - PR-Aktion von Swiss für mehr Achtsamkeit im Umgang miteinander

Hotels zunehmend im Zentrum politischer Proteste – Neue Gefahren für Gäste und Mitarbeiter

    Hamburg, 10. März 2017 – Das Vier Jahreszeiten hat Trump eine Absage erteilt: Einem Bericht des „Hamburger Abendblatt“ zufolge soll die Delegation des US-Präsidenten nicht in dem Fairmont Hotel zum G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg nächtigen. Über die Gründe lässt sich nur mutmaßen. Fest steht aber, dass die Proteste zu den Gipfeltreffen gewaltsam werden und die Zufahrtswege zu den Hotels und zum Messegelände, wo das Gipfeltreffen stattfinden soll, massiv blockiert werden könnten. Dies wäre für Gäste, Mitarbeiter und Lieferanten ein großes Hindernis.

    Maritim Hotel Köln vor AfD-Parteitag: 50.000 Gegendemonstranten erwartet – Hausverbot für Björn Höcke bleibt bestehen

      Köln, 03. April 2017 – Ob man sich damit einen Gefallen tut? 600 Gäste erwartet das Maritim Hotel Köln zum AfD-Parteitag vom 21. bis 23. April. Auch Rechtspolitiker Björn Höcke wurde als Teilnehmer nominiert, hat aber Hausverbot. Insgesamt werden bei mehreren Gegendemonstrationen rund um den Heumarkt rund 50.000 Teilnehmer erwartet. Die Polizei warnt vor erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt und Gewaltexzessen linksgerichteter Gruppierungen, die versuchen könnten mit brennenden Straßenbarrikaden die Anreise zu erschweren. In den vergangenen Wochen wurden auch gegen Mitarbeitern des Hotels Drohungen ausgesprochen; der Betriebsrat rief öffentlich dazu auf, dies zu unterlassen. Zum Sicherheitskonzept für das Hotelteam und zur Sicherheit für die Hotelgäste wurden keine Angaben gemacht.

      Blaulicht (Foto: Polizei)

      Wann dürfen Hotelmitarbeiter eingreifen, wenn offensichtlich Gefahr im Verzug ist?

        Stuttgart – Die Familientragödie in einem Hotel in Kühlungsborn – hier kamen zwei Eheleute bei einem heftigen Streit offenbar durch Selbsteinwirkung mit einem Messe zur Tode – wirft die Frage auf: Wann dürfen Mitarbeiter eines Hotels eingreifen? Kriminaloberrat Harald Schmidt von der polizeilichen Kriminalprävention gibt dazu umfassend Rat.

        Pistole Blick in den Lauf

        Gefahr im eigenen Hotel: Bei Überfällen und Einbrüchen nicht eingreifen

          (Rüsselsheim, 19. März 2015) Das kann schwer nach hinten losgehen: Greifen Hotelmitarbeiter bei Einbrüchen und Überfällen ein, drohen schwere Verletzungen. Wie zuletzt in Hamburg: Hier wollten zwei Hotelangestellte einen Einbrecher im NH Hotel Norge nahe dem Messegelände festhalten. Dieser wehrte sich mit Pfefferspray – die Folge: die Hotelangestellten mussten ins Krankenhaus. „Die Hemmschwellen der Ganoven wird immer niedriger“, warnt der auf Hotelsicherheit spezialisierte TV-Experte Ulrich Jander (www.hotelchecker.tv). Jeden Tag finden durchschnittlich zwei Überfälle auf Hotels in Deutschland statt. Oftmals sind die Täter bewaffnet, mit Messern, Baseballschlägern, Elektroteasern oder Pfefferspray.

          Suite Novotel Hannover

          Angst vor Randale: Hotel verbarrikadiert sich

            (Hannover, 15. November 2015) Hooligans- und Neonazi-Auflauf in Hannover: Die angekündigte Großdemo in der niedersächsischen Landeshauptstadt bedeutet für ein Hotel besondere Umstände. Das Suite Novotel liegt direkt am Aufmarschgelände und ist damit besonders gefährdet.

            Mobbing: Aggression am Arbeitsplatz wird unterschätzt

              (Berlin, 27. Oktober 2014) Zu den vielen Widrigkeiten, die Arbeitnehmern den Job verleiden können, gehören Feindseligkeiten von Kollegen, Chefs oder Kunden. Die europäischen Sozialpartner haben 2007 beschlossen, gegen Aggressionen am Arbeitsplatz aktiv zu werden, und eine entsprechende Rahmenvereinbarung verabschiedet. Wie sich seitdem die Situation in Deutschland entwickelt hat, hat WSI-Forscherin Birgit Kraemer für die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) analysiert.

              Hotelier verprügelt Angestellten – Überwachungsvideo bei HOTELIER TV

                (Northampton/England, 05. Juni 2013) Dieser Hotelbesitzer in Northampton (UK) zeigt merkwürdige Fähigkeit als Führungsperson: Einen 54-jährigen Mitarbeiter schlägt und traktiert er nach Strich und Faden, schleift ihn dann auf dem Boden aus dem Raum. Nur: Eine Überwachungskamera zeichnete alles auf. Zu dumm aber auch … Das Video von “Live Leaks” geht mittlerweile um die Welt und ist bei HOTELIER TV zu sehen: www.hoteliertv.net

                Olympia 2012 in London: Reisetipps zum Sport-Highlight des Jahres – Soziale Brennpunkte meiden

                  London – der Austragungsort der Olympischen Spiele 2012 – ist eine der größten und aufregendsten Städte Europas. Die englische Metropole ist Finanzzentrum und Schmelztiegel der Kulturen zugleich – inklusive der sozialen Spannungen. Aus diesem Grund sollten Olympia-Touristen gewisse Stadtteile möglichst umgehen, so Esther Grafwallner, Expertin der ERV (Europäische Reiseversicherung). Die sozialen Brennpunkte befinden sich hauptsächlich im Norden der Stadt und können ohne Probleme umfahren werden. Weiterhin raten die englischen Behörden dazu, auf verdächtige Taschen und mögliche Anzeichen terroristischer Handlungen zu achten. Denn nach wie vor herrscht in Großbritannien, wie in anderen Ländern auch, eine erhöhte Terrorwarnstufe. Reiseexpertin Grafwallner rät, sich davon aber nicht den Spaß verderben zu lassen: „Während der Olympischen Spiele sind die Sicherheitsbehörden besonders wachsam. Das bedeutet, dass die Stadt sehr sicher ist. Genießen Sie also dieses einmalige Sporterlebnis.“