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günstiger

Blind Booking soll Hotelübernachtungen 60% günstiger machen – Wer verdient da noch Geld? Offenbar nur das Buchungsportal!

    Ein Kommentar von Carsten Hennig

    (Köln, 25. Februar 2015) Provisionen von 15 Prozent sind ok – wenn der Übernachtungspreis stimmt und vom Hotelier frei bestimmt werden kann. Die HRS-Gruppe wird auch in der Ära nach der Ratenparität ein wichtiger Partner sein, zumindest teilweise. Mit dem neuen Blind-Booking-Portal surprice-hotels.com will das Kölner Buchungsportal etwas gegen priceline.com (gehört zu booking.com) setzen. Aber das hat seinen Preis: Hier werden Raten angeboten, “die bis zu 60 Prozent unterhalb des günstigsten Preises bei anderen Hotelbuchungsportalen liegen”, verspricht die HRS-Tochter. Welches Hotel verdient da eigentlich noch Geld?

    Neues Hotel-Buchungsportal nutzt Schlupflöcher in Stornobedingungen – Hotelzimmer werden storniert und neu zu niedrigeren Preisen gebucht

      (Hamburg, 18. Februar 2014) Es ist schlicht eine technische Revolution, die drei IT-Gründer da auf den Markt gebracht haben: Das neue Hotel-Buchungsportal triprebel.com nutzt legale Schlupflöcher in den Stornierungsbedingungen und kann so einmal gebuchte Hotelzimmer günstiger reservieren. Das neue Reiseportal geht nun nach einem Jahr Vorbereitungszeit in die Betaphase. Testreihen hätten gezeigt, das bei rund einem Drittel der Buchungen eine Ersparnis von etwa 16 Prozent erzielen konnte, so Mitgründer Carlos Borges.

      Ratenparität könnte überleben – HRS will Versprechen halten: Wird ein Zimmer auf einen anderen Portal günstiger angeboten, soll die Differenz beglichen werden

        (Köln, 27. Dezember 2013) Wird die Ratenparität doch noch beibehalten, zumindest teilweise? HRS will auch künftig seinen Kunden die Differenz begleichen, wenn ein Hotelzimmer auf einen anderen Buchungsportal günstiger angeboten werden. Dieses Versprechen “zum besten Angebot” erneuerte das Kölner Unternehmen, zu dem auch hotel.de und tiscover.com gehören, nach dem Verbot der sog. Bestpreis-Klausel durch das Bundeskartellamt. Erst kürzlich rief HRS-Chef Tobias Ragge die Hotelpartner zu Fairness auf; wir berichteten.

        Grand Hotel Elysee Hamburg: Noch in den Hotelbuchungsportal HRS und Booking buchbar – Hotelzimmer auf eigener Website 15 Euro günstiger – Offensive gegen Ratenparität

          (Hamburg, 17. November 2013) Die Sprache von Eigen Block wird deutlicher: Die Hotelbuchungsportale wie beispielsweise hrs.de “verhalten sich parasitär, weil sie mindestens 15 Prozent Provision verlangen”, so der Tophotelier und erfolgreiche Unternehmer (Block Gruppe) gegenüber dem “Hamburger Abendblatt”. Bei einem Zimmerpreis von 180 Euro – wie aktuell auf grand-elysee.com buchbar – müsse er 27 Euro an Kommision zahlen. “Dabei sind die Seiten doch nichts Bessereres als simple Adressbücher”, so Block.