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Hotelverkäufe

JLL Hotels: Hotelverkäufe noch schwach – Gute Aussichten für 2012

    Das Hoteltransaktionsvolumen in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) summierte sich im ersten Quartal 2012 auf knapp 1,5 Milliarden Euro, rund drei Viertel davon auf Einzeltransaktionen. Der Rückgang von 39 Prozent im Jahresvergleich (Q1 2011: 2,44 Mrd. Euro) basiert vor allem auf dem Mangel an großvolumigen Transaktionen. Allein drei Deals (Marriott Champs Elysées, Ritz Carlton Moskau und ein europäisches Accor Portfolio) hatten damals knapp eine Milliarde Euro ausgemacht. Dies gibt Jones Lang LaSalle Hotels (JLL Hotels) bekannt.

    Hotelinvestments: JLL Hotels: Hotelverkäufe schwach

      Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt ist im ersten Quartal 2012 weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Bis Ende März wurden Hoteltransaktionen in einer Größenordnung von rund 70 Millionen Euro registriert. Damit sind im Jahresvergleich 70 Prozent weniger investiert worden. „Ende letzten Jahres sind wir davon ausgegangen, dass die Verhandlungen der einen oder anderen Transaktion innerhalb der ersten drei Monate zum Abschluss kommen wird. Das hat sich nicht bewahrheitet. Verzögerungen müssen zunehmend durch Fragen bei der Finanzierung hingenommen werden“, so Thorsten Faasch, Leiter Investment Jones Lang LaSalle Hotels Deutschland. Ein grundsätzlicher Nachfrage– oder Produktmangel sei nicht das Problem des Marktes.

      Accor: Hotelverkäufe sollen 450 Mio. Euro bringen – 2 Mrd. Schulden sollen bis 2013 abgebaut sein

        „Ariane 2015“ heißt das Programm: Bei Accor wird – neben dem massiven Ausbau – auch weiterhin der Rotstift angesetzt. Bis Jahresende sollen durch Immobilienverkäufe 450 Millionen Euro erlöst werden. Die Hälfte davon sei bereits bis Ende April erzielt worden, heißt es in einer Pressemitteilung. Bis 2013 sollen weitere 450 der 1.600 Hotels in Management- oder Franchisebetriebe umgewandelt werden.