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Hotelvertrieb

Grafik: Arne Belau/hottelling

Frankreich verbietet Ratenparitätsklauseln per Gesetz – IHA: Wichtiger Schritt für Hotels in ganz Europa, um die Kontrolle über ihre eigenen Angebote zurückzuerlangen

    (Brüssel/Paris, 10. Juli 2015) Die französische Nationalversammlung hat heute das so genannte „Loi Macron“ endgültig angenommen. Es enthält unter anderem ein Verbot von Ratenparitätsklauseln in den Verträgen zwischen Hoteliers und Online-Buchungsportalen (OTA) und klassifiziert solche Vertragsbeziehungen rechtlich als „Vertretungsmandat“ („mandate contrat“). Dies ist die erste explizite Entscheidung eines Gesetzgebers in Europa, Ratenparitätsklauseln in Verträgen generell zu verbieten. Mit dieser Entscheidung erhalten die Hoteliers in Frankreich endlich ihre unternehmerische Freiheit zurück und können ihren Gästen die Konditionen- und Buchungsvorteile gewähren, die sie für angemessen erachten. Frankreich ist damit neben Deutschland das zweite Land, in dem Ratenparitätsklauseln in den Verträgen der OTA verboten wurden.

    Kempinski Hotel Gravenbruch - Maserati Shuttle

    Kempinski veranstaltet eigene Jobmesse für Sales und Marketing und sucht Quereinsteiger im Hotelvertrieb

      (Berlin, 23. September 2014) Karriere im internationalen Hotelvertrieb: Kempinski veranstaltet am 18. Oktober den ersten “Sales und Marketing-Campus” im Hotel in Gravenbruch bei Frankfurt/Main. Interessenten, die über erste Erfahrungen im Vertrieb, Event-Bereich oder Marketing verfügen, haben dann die Gelegenheit, sich mit den Einstiegsmöglichkeiten und vielfältigen Karrierechancen in Vertrieb und Veranstaltungsmanagement bei Europas ältester Luxushotelgruppe vertraut zu machen.

      Hotelmarketing: 80% aller Hotelbuchungen bald online?

        Vertriebspolitik für’s Web: Tobias Ragge, Chef von hrs.de, prophezeit, das bis 2020 mindestens 80 Prozent der Hotelbetten im Internet gebucht werden. Daher müssren die Hoteliers ihr Hausaufgaben machen, für eine konsistente Preisgestaltung sorgen und sich im Klaren darüber sein, was Hotelvertrieb eigentlich koste, forderte Ragge während der „Global Business Week“ in Frankfurt/Main.