Skip to content

JLL Hotels

Gute Performanceerwartung für deutsche Hotelmärkte – Bei Kaufabsichten punkten allerdings zwei spanische und zwei italienische Städte – HISS Umfrage der Hotels & Hospitality Gruppe von Jones Lang LaSalle

    (Frankfurt/Main, 08. Juli 2013) Seit mehr als zehn Jahren befragt die Hotels & Hospitality Gruppe von Jones Lang LaSalle zweimal jährlich ca. 2.500 nationale und internationale Investoren nach ihrer Einschätzung der kurz- und mittelfristigen Aussichten für den Hotel – und Hotelinvestmentmarkt in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa). Die aktuellen Ergebnisse* wurden in der neuesten Ausgabe des Hotel Investor Sentiment Survey („HISS“) zusammengefasst.

    Nürnberg spiegelbildlich für deutschlandweiten Trend: Sekundärer Hotelmarkt und „Select-Service“ Hotels

      Als Bayerns zweites wirtschaftliches „Powerhouse“ hat sich Nürnberg in den letzten Jahren kontinuierlich zu einer gefestigten Geschäftsreisedestination entwickelt. Das zeigt auch das aktuelle Ranking im renommierten European Regional Economic Growth Index von LaSalle Investment Management, bei dem die Frankenmetropole im europäischen Vergleich aller Großstädte einen hervorragenden 17. Platz belegt. Nach einem seit 2001 – mit Ausnahme des Krisenjahres 2009 – stetigen Wachstum, erzielte die Stadt 2011 mit rund 1,3 Millionen Besuchern und über 2,3 Millionen Hotelübernachtungen zum zweiten Mal in Folge einen Rekord. Dabei ist der Hotelmarkt, wie der deutsche Hotelmarkt insgesamt, durch die Nachfrage nationaler Gäste geprägt. In Nürnberg stammten 2011 rund drei Viertel aller in der Stadt weilenden Gäste aus dem Inland.

      Hotels in Nürnberg: Zimmerrate minus, Auslastung im Plus

        Jahrelang blieb die Anzahl der Hotels in Nürnberg in etwa stabil, mittlerweile wurde das Angebot im Bereich der Zwei- und Drei-Sterne-Hotels in der bayerischen Metropole aber erweitert. Das berichtet Jones Lang LaSalle aktuell in einem Report zum Hotelmarkt in Nürnberg. Die durchschnittliche Zimmerrate ging 2011 in Nürnberg leicht zurück, dagegen wurde die durchschnittliche Auslastung gesteigert, heißt es im Marktbericht.

        Hotelinvestment Deutschland: Starker Zwischenspurt – Transaktionsmarkt zieht wieder mit Vorjahr gleich

          Die schwache Entwicklung des Transaktionsvolumens in den ersten sechs Monaten 2012 konnte im dritten Quartal gestoppt werden. Die im Juli, August und September erzielten 340 Mio. Euro (damit 60% des bisherigen Jahresvolumens) haben das Hotelinvestmentvolumen in Deutschland auf rund 540 Mio. Euro für das gesamte Dreivierteljahr ansteigen lassen. Damit liegt das Ergebnis nur noch rund 5% unter dem Vorjahresniveau (Q1-Q3 2011: ca. 570 Mio. Euro). Noch beim Halbjahresvergleich wurde gegenüber 2011 ein Minus von rund zwei Dritteln notiert. „Die Ankaufprozesse, die bereits im Frühjahr angeschoben wurden, konnten nun nach umfangreichen Due Diligence Phasen und teilweise langwierigen Finanzierungsprozessen abgeschlossen werden“, kommentiert Thorsten Faasch, Leiter Investment Jones Lang LaSalle Hotels Deutschland.

          Bierwirth & Kluth managen München Airport Marriott Hotel

            Das Vier-Sterne Munich Airport Marriott Hotel hat einen neuen Pächter: B&K Hotelmanagement aus Wiesbaden ist nach einem strukturierten Verfahren unter mehreren Hotelgesellschaften ausgewählt worden. Die etablierte mittelständische Hotelgesellschaft mit Sitz in Wiesbaden wird das 252 Zimmer-Haus unter gleichem Namen weiterführen. Das Hotel wird einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dies teilte JLL Hotels mit, die Patrizia Gewerbeinvest als Eigentümervertreterin bei den Vertragsverhandlungen beriet.

            JLL Hotels: Hotelverkäufe noch schwach – Gute Aussichten für 2012

              Das Hoteltransaktionsvolumen in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) summierte sich im ersten Quartal 2012 auf knapp 1,5 Milliarden Euro, rund drei Viertel davon auf Einzeltransaktionen. Der Rückgang von 39 Prozent im Jahresvergleich (Q1 2011: 2,44 Mrd. Euro) basiert vor allem auf dem Mangel an großvolumigen Transaktionen. Allein drei Deals (Marriott Champs Elysées, Ritz Carlton Moskau und ein europäisches Accor Portfolio) hatten damals knapp eine Milliarde Euro ausgemacht. Dies gibt Jones Lang LaSalle Hotels (JLL Hotels) bekannt.