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Luxusgüter

Luxushotels liegen weiterhin im Trend – Bain-Studie zum globalen Luxusgütermarkt: Amerika ist Wachstumsmarkt Nummer eins

    (München/Zürich, 29. Dezember 2013) Die weltweiten Umsätze im Luxusgütermarkt steigen 2013 um zwei Prozent auf 217 Milliarden Euro. Nord- und Südamerika liegen mit einem Wachstum von vier Prozent in diesem Jahr vor China. Das geht aus der aktuellen “Luxury Goods Worldwide Market Study” hervor, die die internationale Managementberatung Bain & Company zusammen mit dem italienischen Luxusgüterverband Fondazione Altagamma jährlich durchführt. Danach steigt der Onlineumsatz mit Luxusartikeln um 28 Prozent und ist weltweit erstmals größer als der gesamte Luxusgüterumsatz in Deutschland. Auch Luxusautos, Wein und Spirituosen, Hotels, Lebensmittel, Möbel und Jachten sind der Studie zufolge wachstumsstarke Segmente. Dabei überholen die Zuwachsraten für Luxusautos, Spirituosen und Hotels mit sechs Prozent diejenigen für Luxuswaren zum persönlichen Gebrauch und schaffen 2013 einen Markt im Wert von 800 Milliarden Euro. Das sind sechs Prozent mehr als 2012. Damit ist dieses Segment auf dem besten Weg, in den kommenden fünf Jahren die Billlionengrenze zu überspringen.

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    Der globale Markt für Luxusgüter wird 2012 um 7 Prozent wachsen

      Die Turbulenzen in der Eurozone und die Befürchtungen eines Konjunktureinbruchs beeinträchtigen die Nachfrage nach Luxusgütern nicht. Auch im Jahr 2012 werden sich die Umsätze weltweit positiv entwickeln und mit einem Zuwachs von sieben Prozent die Schwelle von 200 Milliarden Euro überschreiten. Das ist das Ergebnis der weltweiten Studie, die die internationale Managementberatung Bain & Company zusammen mit dem italienischen Luxusgüterverband Fondazione Altagamma jährlich durchführt. Das Frühjahrs-Stimmungsbarometer “Luxury Goods Worldwide Market Observatory” prognostiziert bis Mitte des Jahrzehnts für Luxusmarken jährliche Umsatzsteigerungen zwischen sieben und neun Prozent.

      Europäische Kunden verlieren Kaufenthusiasmus für Luxusgüter – Dank Touristen bleibt Europa aber weltgrößter Luxuswarenmarkt

        Die Begeisterung europäischer Konsumenten für Luxuswaren lässt nach. Sie greifen weniger zu exklusiven Produkten als in der Vergangenheit. Mehr als 50% der Luxuskonsumenten, d.h. Kunden, die mindestens ein Luxusprodukt pro Jahr gekauft haben, geben an, weniger Luxuswaren als im Vorjahr gekauft zu haben. Das ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey & Company unter 4.500 Luxuskonsumenten in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Italien Der Grund für den verhaltenen Konsum ist eine steigende Preissensibiliät und veränderte Kaufgewohnheiten. 17% der Befragten geben an, “auf weniger teure Bekleidungsmarken” umzusteigen. Auffällig ist der Unterschied etwa gegenüber dem boomenden chinesischen Markt: Dort sind 35% der Käufer bereit, Luxus weiterhin zum vollen Preis einzukaufen. Bei den Europäern sind es dagegen nur 20%.