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Methodik

Hotelimmobilien-Bewertung: Welche Methode ist die beste? – Deloitte-Report sieht steigende Internationalisierung bei Bewertung von Hotelimmobilien

    (München, 18. Dezember 2012) Für die Bewertung von Hotels existiert kein alleingültiges System. Etabliert haben sich mehrere Methoden, die jeweils Vor- und Nachteile bieten. Die deutsche Gesetzgebung stellt mit Vergleichswert-, Sachwert- und Ertragswertverfahren drei normierte Optionen zur Verfügung. Darüber hinaus können Hotels aber auch mithilfe international üblicher Standards bewertet werden – Hilfestellung leisten hier die Vorgaben des IVSC (International Valuation Standards Committee) beziehungsweise der TEGoVA (The European Group of Values Association). Ferner sind auch die Vorgaben der Royal Institution of Chartered Surveyors zu berücksichtigen. Durch die Internationalisierung der Hotelbranche kommen im Ausland verbreitete Verfahren derzeit vermehrt in Deutschland zum Einsatz. Nicht zuletzt auch, da sie, wie im Falle der Profits Method, auf die tatsächlich erwirtschafteten Gewinne bzw. Verluste zurückgreifen und sich damit nachweisen lässt, ob die vertraglich vereinbarte Pacht erwirtschaftet wird. Einen Überblick dazu gibt der Deloitte-Report “Was ist Ihr Hotel wert? Bewertungs- und Prognosesystematik für die Spezialimmobilie Hotel”, dieser bietet Branchenbenchmarks aus der Praxis und erleichtert damit die Bewertung.

    Recherche belegt: „Hotelpreisindex“ von trivago.de liegt weit daneben

      Der Mißstand ist schon länger bekannt: Der sogenannte „Hotelpreisindex“ von trivago.de entbehrt der Grundlage. Die Macher des Düsseldorfer Reiseportals wagen monatlich eine Vorhersage (!) der Hotelraten, die angeblich über das Preisvergleichs-Tool angefragt werden. Daraus entsteht eine augurenhafte Vorhersage der Zimmerpreise in ganz Europa. Nachrecherchen ergaben nun, dass die Daten der Grundlagen entbehren.