Skip to content

Missbrauch

Neues Gesetz gegen Missbrauch von Leiharbeit in Planung – Leiharbeiter dürfen höchstens 18 Monate bei einem Entleiher eingesetzt werden

    Berlin, 28. Juli 2016 – Die Bundesregierung will Leiharbeit auf ihre Kernfunktion beschränken und den Missbrauch von Werkverträgen verhindern. In dem von ihr vorgelegten Gesetzentwurf bezeichnet sie die Arbeitnehmerüberlassung als “etablierte Form des flexiblen Personaleinsatzes”. Sie sei aber zu oft mit Unsicherheiten für die Arbeitnehmer verbunden, die auch bei längeren Einsätzen zu ungünstigeren Arbeitsbedingungen beschäftigt werden als die Stammbeschäftigten. Durch das Gesetz soll “die Funktion der Arbeitnehmerüberlassung als Instrument zur zeitlich begrenzten Deckung eines Arbeitskräftebedarfs geschärft, Missbrauch von Leiharbeit verhindert, die Stellung der Leiharbeitnehmer gestärkt und die Arbeit der Betriebsräte im Entleiherbetrieb erleichtert werden”, heißt es im Entwurf.

    Dehoga will verstärkt gegen Missbrauch bei Hotelsternen vorgehen

      Berlin, 21. Juli 2016 – Die Hotelsterne stehen erneut auf dem Prüfstand: Das ZDF hatte nun aufgedeckt, dass von 1000 getesteten Hotels 251 nicht offiziell klassifiziert seien. Diese Häuser lockten ihre Gäste mit Sternen, die sie sich entweder selbst “verliehen” haben oder die zum Teil lange abgelaufen sind, so der TV-Bericht. Dies ruft natürlich den Dehoga auf den Plan; verstärkte Kontrollen wurden angekündigt.

      Mindestlohn - Missbrauch nicht ausgeschlossen

      Mindestlohn: Noch einiges zu klären

        (Berlin, 21. November 2014) Der Bundestag hat den allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn im Juli 2014 beschlossen, ab Januar 2015 steht die Umsetzung an. Was es dabei zu beachten gilt, hat das WSI im Auftrag der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung in NRW untersucht. Hintergrund ist die Landesinitiative „Faire Arbeit – Fairer Wettbewerb“. Für ihre Studie haben die WSI-Forscher Thorsten Schulten und Nils Böhlke, der Londoner Sozialwissenschaftler Pete Burgess, Catherine Vincent vom Pariser Institut de Recherches Economiques et Sociales und Ines Wagner von der Universität Groningen die Mindestlohn-Praxis in Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden analysiert. Außerdem haben sie sich mit der Durchsetzung von Lohnuntergrenzen in einzelnen deutschen Branchen befasst. Ihrer Analyse zufolge bedarf die Einführung des Mindestlohns einer aktiven Gestaltung. Nötig seien klarere Regeln, wirksame Kontrollen, eine breite Informationskampagne und ein Dialog zwischen Unternehmen und Gewerkschaften.

        Missbrauch von Werkverträgen – Petition soll neues Gesetz bringen

          (Berlin, 24. September 2014) Der Petitionsausschuss des Bundestages setzt sich für gesetzgeberische Maßnahmen im Kampf gegen den missbräuchlichen Einsatz von Werkverträgen ein. In der jüngsten Sitzung beschlossen die Abgeordneten daher einstimmig, eine dahingehende Petition dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales als Material zu überweisen und den Fraktionen zur Kenntnis zu geben. Ein ausdrückliches Verbot missbräuchlich abgeschlossener Werkverträge erachtet der Ausschuss hingegen als „nicht notwendig“.

          Neuer Rekord-Hack: 1,2 Mrd. Passwörter gestohlen – Russische Bande nutzt Datenleck auf 420.000 "verwundbaren" Websites

            (New York, 12. August 2014) Die Sicherheitsexperten von Hold Security haben eigenen Angaben zufolge “das bislang größte bekannte Datenleck” aufgespürt. Wie das US-amerikanische Unternehmen berichtet, sollen dabei von Cyber-Kriminellen insgesamt rekordverdächtige 1,2 MilliardenPasswörter und User-Namen sowie mehr als 500 Millionen E-Mail-Adressen gestohlen worden sein. Die illegal entwendeten Informationen stammen von über 420.000 “verwundbaren” Webseiten, darunter viele große, namhafte Konzerne aus den unterschiedlichsten Branchen. Als Übeltäter wurde eine Hackergruppe ausgeforscht, die unter dem Namen “CyberVor” zusammengefasst wird und über in Russland stehende Server ein Botnetz betreiben soll.

            Auch Dehoga Thüringen geht gegen Missbrauch bei Hotelsternen vor – Hotelklassifizierung wird auch vor Gericht verteidigt

              (Erfurt, 29. Juli 2013) Die andauernde Berichterstattung über Missbrauch bei Hotelsternen fügt der offiziellen Klassifizierung einen noch nicht zu beziffernden Imageschaden zu. Nach Berichten im NDR wird nun auch der MDR über unrechtmäßige Hotelsterne berichten (“Umschau Extra”, 20. August, 20:15 Uhr). Nun geht auch der Dehoga-Landesverband Thüringen gegen Hotels vor, die die Hotelsterne einfach so benutzen.

              Missbrauch bei Hotelsternen? Dehoga mahnt Hotels ab – Buchungsportale nutzen Schnittstellen zu Hotelsterne-Datenbank nur zum Teil – Neues Werbematerial

                (Berlin, 13. Mai 2013) Hotels, die unberechtigt mit gefälschten Hotelsternen für sich werben, werden abgemahnt. Dies macht der Dehoga-Bundesverband deutlich. Im Vorfeld einer für den 13. Mai angekündigten NDR-Fernsehreportage über Hotels in Norddeutschland, die bei der Hotelklassifizierung mogeln (wir berichteten), bricht erneut eine Branchendebatte über den Missbrauch der Hotelsterne aus.

                Neue Videos bei HOTELIER TV & RADIO: So wird bei Hotel-Sternen gemogelt

                  (Hamburg, 21. Januar 2013) Täglich neue Video- und Audio-Berichte bei HOTELIER TV & RADIO – Heute sehen unter www.hoteliertv.net: So wird bei Hotel-Sternen gemogelt – Absteige statt Luxushotel / Internetpranger in Bayern besonders schlimm: Verbraucherschutz vs. Gaststättenschutz

                  Video – Missbrauch von Hotelsternen? ARD-Reportage bei „Plusminus“ deckt Missstände auf

                    (Berlin, 11. Januar 2013) Wie mit den Hotelsternen getrickst wird: Eine Reportage im ARD-TV-Format „Plusminus“ hat Missbrauch der offiziellen Hotelkassifizierung aufgedeckt. Ein „Drei-Sterne“-Hotel in Bad Wildungen bietet nur einen alten Fernseher auf dem Zimmer, auf dem Schrank leere Pappkartons und schmutzige Wäsche vom letzten Gast. „Am liebsten würde man hier nur noch schreiend rausrennen“, heißt es lapidar dazu.

                    Achtung Hoteliers: Neue Regeln bei Google – Harte Bandagen bei Google-Richtlinienmissbrauch: Hohe Strafen und unsichtbare Websites

                      Google hat am vergangenen Mittwoch seine Webmasterrichtlinien einem Update unterzogen. Die Richtlinien dienen Webmastern, Agenturen und Programmierern als Grundlage für den Aufbau einer Webseite. Sie untergliedern sich in drei Hauptbereiche – technisch, Gestaltung und Inhalt sowie allgemeine Qualitätsrichtlinien. Allen voran steht aber die oberste Empfehlung: Erstellen Sie Seiten in erster Linie für Nutzer, nicht für Suchmaschinen. Darauf weist die Salzburger Multimedia-Agentur Net Communication Management (NCM) hin.

                      Weiterhin Manipulationen bei Hotelbewertungen – Bewertungsexperte Frank Kretschmer startet Hoteltesterakademie

                        Hotelbewertungen im Internet werden nachwievor manipuliert – dies gab nun das Bewertungs- und Buchungsportal holidaycheck.de gegenüber der ARD-Redaktion von „Ratgeber Reise“ zu. In Kürze soll dazu eine TV-Sendung ausgestrahlt werden. Man könne nicht alles kontrollieren, zitiert die TV-Redaktion das größte Bewertungsportal im deutschsprachigen Raum. Damit wird deutlich, dass auch das zur börsennotierten Tomorrow Focus AG (Burda-Konzern) gehördende Unternehmen Holidaycheck aus Bottighofen in der Schweiz weiterhin mit falschen bzw. geschönten oder absichtlich negativ verfassten Hotelbewertungen in unbekannter Anzahl zu kämpfen hat.