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Pleite

Park Hotel Bremen: Insolvenz nicht unerwartet? – “Weser Kurier”: Probleme hielten seit Jahren an

    (Bremen, 11. Februar 2013) Die Schieflage war schon länger bekannt: Wie nun der “Weser Kurier” berichtete, häuften sich die Verluste der Betriebsgesellschaft des Park Hotel Bremen in den vergangenen Jahren an. Das zu den Leading Hotels und zur Selektion Deutscher Luxushotels gehörende Traditionshaus ging Anfang Februar in die Insolvenz; wir berichteten: https://hottelling.net/2013/02/01/park-hotel-bremen-insolvenzeroffnungsverfahren-soll-neuaufstellung-ermoglichen-betriebe-bleiben-geoffnet-gehalter-bezahlt/. Als Gründe wurden u.a. der Ausfall zweier Großveranstaltungen sowie ein Urteil des Bundesfinanzhofes zur Umsatzsteuernachzahlung für den Publikums-Magneten “Palais im Park” angegeben. Eine Stellungnahme vom Hotel war nicht zu erhalten.

    Grand Hotel Heiligendamm: Ausgeglichenes Ergebnis für 2013 angepeilt – Kein Zeitdruck bei Investorensuche

      (Heiligendamm, 24. Januar 2013) Nach der Insolvenz herrscht endlich wieder Sonnenschein: Das Grand Hotel Heiligendamm ist unter der kaufmännischen Führung von Insolvenzverwalter Jörg Zumbaum auf gutem Wege zu einem ausgeglichenen Ergebnis in diesem Jahr. Es sei für 2013 zwar kein Gewinn zu erwarten, aber eben auch kein größerer Verlust, berichten Medien unter Berufung auf den Anwalt. Seit dem 1. Mai 2012 steht das ehemalige G8-Gipfelhotel unter Zwansverwaltung, nachdem die Grand Hotel Heiligendamm GmbH & Co. KG der ehemaligen Fundus Fonds Insolvenz anmelden musste.

      Insolventes InterContinental Hamburg schließt zum 31. Januar – Viele Bieter interessiert

        (Hamburg, 15. Januar 2013) In zwei Wochen muss Gesa Rohwedder die Pforten schließen: Die leidgeprüfte Direktorin des InterContinental Hamburg wickelt nun gemeinsam mit Insolvenzverwalter Sven-Holger Undritz den Betrieb ab. Das Tophotel an der Außenalster stellt zum 01. Februar 2013 seinen Betrieb ein. Dies wurde heute mitgeteilt. Den 140 Mitarbeiter wird gekündigt. Damit endet die über 40-jährige, zum Teil recht glanzvolle Geschichte des Hamburger Tophotels.

        Hotelentwickler WGF pleite – 71 Mio. Euro Bilanzverlust – Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung – Was wird aus Meliá-Hotelprojekten?

          (Düsseldorf, 12. Dezember 2012) Das magische Datum 12.12.12 bringt WGF kein Glück: Gestern stellte die Düsseldorfer Immobiliengesellschaft Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverahrens in Eigenverwaltung. Grund ist ein Bilanzverlust von 71,3 Millionen Euro im vergangenen Jahr. WGF entwickelt auch Hotels, darunter mehrere Häuser für Meliá.

          Interconti Hamburg vor der Rettung? Zahlreiche Interessenten für insolventes Tophotel

            (Hamburg, 10. Dezember 2012) Rettung naht für das Intercontinental Hamburg: Der Insolvenzverwalter Sven-Holger Undritz erwartet, Anfang 2013 die Verkaufsverhandlungen abschließen zu können. Es gebe zahlreiche Interessenten aus dem In- und Ausland, sagte er gegenüber dem “Hamburger Abendblatt”. Mit der Suche nach einem Käufer wurde Jones Lang LaSalle Hotels Deutschland beauftragt.

            Drei-Sterne-Restaurant „Amador“ insolvent – Spitzenkoch Juan Amador macht aber weiter – neues Konzept für 2013

              (Mannheim, 26. November 2012) Drei-Sterne-Koch Juan Amador ist voller Zuversicht: Trotz Insolvenz seiner Amador AG, die das gleichnamige Gourmetrestaurant in Mannheim betreibt, will er mit einem neuen Konzept weitermachen. Dies erklärte der Spitzenkoch gegenüber dem Fachportal fienholdbiss.de. Das Restaurant bleibe weiterhin geöffnet, der Betrieb mit den beisherigen 16 Mitarbeitern soll aufrecht erhalten werden.

              Agnus Hotels insolvent: Einzelne Hotels werden fortgeführt – Ermittlungen des Insolvenzverwalters zur dubiosen Pleite dauern an

                Große Pleite einer Hotelgruppe: Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Agnus Hotel Betriebs- und Beratungs GmbH, Köln, wurde nun vom Amtsgericht Köln eröffnet. Insolvenzverwalter ist der Kölner Fachanwalt Christoph Niering, der bereits seit Insolvenzanmeldung im September tätig war. Agnus Hotels betrieb bis zuletzt acht Häuser vornehmlich in Süddeutschland.

                Neue Affäre um InterContinental Hamburg: Eigentümer pleite – HSH Nordbank versagt Finanzierung für laufende Renovierung – Betrieb profitabel

                  Drei Jahre nach dem großen Knall folgt die neue Affäre ums InterContinental Hamburg: Die Eigentümerin Grod Hotel GmbH mit Sitz in Zug/Schweiz stellte dort einen Insolvenzantrag. Grund sei, dass die – Medienberichten zufolge – beteiligte HSH Nordbank die seit 2010 bestehende Restrukturierungsvereinbarung „überraschend und aus unserer Sicht unbegründet aufgehoben und daraufhin relevante Geschäftskonten für den laufenden Betrieb des Hotels eingefroren hat“, so eine Presseeklärung. Grod-Geschäftsführer Marc Arand sagte dazu: „Zu diesem Zeitpunkt steht der Geschäftsbetrieb des Traditionshauses an der Außenalster mit seinen 140 Mitarbeitern in Frage.“ Eine Stellungnahme von InterContinental Hotels Group (IHG) als Betreiberin steht noch aus. Der Betrieb des Tophotels ergebe aber „jeden Tag schwarze Zahlen“, heißt es.

                  Agnus Hotels: Insolvenz nach Krise mit Parkhotel Freudenstadt

                    Schwere Hygiene-Probleme im Hotel Am Park in Freudenstadt: Nach der großen PR-Krise in dem namhaften Ferienhotel im Schwarzwald – ein Hotelgast verstarb nach einer Legionellen-Erkrankung – hat nun die Betreiberfirma Agnus Hotel Betriebs und Beratungs GmbH aus Leverkusen Insolvenz angemeldet (Amtsgericht Köln, Aktenzeichen: 71 IN 365/12 ). Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Kölner Anwalt Christoph Niering ernannt. Agnus-Geschäftsführer Jens Dörschel war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

                    Grandhotel Panhans am Semmering ist insolvent

                      Den Insolvenantrag stellte die Bank Austria: Das Grandhotel Panhans am Semmering ist pleite. Mit 2,9 Millionen Euro ist der Betrieb offenbar überschuldet. Der Betrieb soll weitergehen, heißt es auf der Webpage des Traditionshauses. Als neue Geschäftsführer wurden Claudius Hurth und Heimo Leitgeb benannt. Sie lösten Karl Zechmeister ab.

                      Grand Hotel Heiligendamm: 300 Anleger wollen klagen

                        Weiter Ärger für Anno August Jagdfeld: Dem Chef der Fundus Fonds und Ex-Chef des insolventen Grand Hotels Heiligendamm steht Klagen von rund 300 der insgesamt 1.900 Anleger des Pleite-Fonds ins Haus. Dies berichtete die „Ostsee-Zeitung“. Klagegrund: Sie seien nicht richtig über die Risiken des Fonds Nr. 34, sprich die großen Startschwierigkeiten des Ostsee-Resorts, aufgeklärt worden.

                        Insolvenzverwalter des Grand Hotel Heiligendamm: „Wir werden die Situation meistern“ – Neue Mitarbeiter gesucht – Gehälter werden selbst bezahlt

                          Alles halb so schlimm? Drei Wochen nach dem Insolvenzantrag befinde sich das Grand Hotel Heiligendamm auf einem guten Weg, heißt es in er aktuellen Pressemitteilung. „Unsere Gäste und Lieferanten, vor allem aber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben dem Grand Hotel Heiligendamm treu. Es hat sich schnell herumgesprochen, dass unsere Gäste auch weiterhin einen exzellenten Service bekommen. Wir freuen uns jetzt auf die Sommersaison und heißen alle Stammgäste und Erstbesucher herzlich willkommen“, erklärte Jörg Zumbaum, vorläufiger Insolvenzverwalter, im Anschluss an die erste Sitzung des Gläubigerausschusses. Sichtbares Zeichen der guten Entwicklung: Ab sofort werden 25 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Festanstellung gesucht, um gut gewappnet in die Saison zu starten. Auch die Zukunft der weiteren etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist weiter gesichert: Nach Auslaufen des Insolvenzgeldes mit dem April-Gehalt zahlt das Grand Hotel Heiligendamm wieder Löhne und Gehälter.

                          CMI Chamartin insolvent: Steigenberger Grandhotel Heringsdorf "nicht betroffen"

                            Das war absehbar: Die Berliner CMI Chamartin Immobilien AG hat Insolvenz angemeldet. Die Pleite der seit längerem schwer in der Finanzkrise stehenden Immobiliengesellschaft habe aber keine “erkennbaren Auswirkungen auf die Betriebsgesellschaft des Steigenberger Grandhotel and Spa Heringsdorf, die Resorthotel Kaiserbad GmbH & Co. KG”, heißt es dazu bei der Steigenberger Hotel Group. Die beiden Unternehmen seien gesellschaftsrechtlich getrennt zu betrachten.

                            Grand Hotel Heiligendamm: Schnäppchen für 40 Mio. Euro?

                              Eine Pleite macht ein Hotel erschwinglicher: Diese alte Weisheit könnte nun sich nun bei der Insolvenz des Grand Hotels Heiligendamm erneut beweisen. Nach Informationen der regionalen „Ostsee Zeitung“ könnte das seit neun Jahren bestehende G8-Gipfelhotel, dessen Jagdfeld-Fonds pleite ging (wir berichteten), für nur 40 Millionen Euro als Schnäppchen weggehen.

                              Grand Hotel Heiligendamm: Fonds ist pleite – Hotel weiterhin in Betrieb – Neuer Betreiber gesucht

                                Schwerer Schlag für Anno August Jagdfeld: Der Chef der Fundus Fonds und charismatische Hotelinvestor musste nun neun Jahre nach der Eröffnung für Fonds KG des Grand Hotel Heiligendamm Insolvenz beim Amtsgericht Aachen anmelden. Insolvenzgrund ist die Zahlungsunfähigkeit der Grand Hotel Heiligendamm GmbH & Co. Kommanditgesellschaft (kurz: Fonds KG). Die Kreditzinsen konnten nicht mehr gezahlt werden. „Die Banken haben erklärt, ihre Kredite definitiv nicht zu verlängern. Das Unternehmen ist aber nicht überschuldet. Es kann von einer vollständigen Befriedigung aller Gläubiger – Banken wie Lieferanten – ausgegangen werden“, so eine Pressemitteilung.

                                MICE AG – Antrag auf Insolvenz: Pleite wegen Überschuldung

                                  Zuviele Investitionen, zu hohe ausstehende Forderungen, wachsende Kosten: Aus Überschuldung hat die Berliner MICE AG Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen müssen. Zum vorläufige Insolvenzverwalter wurde der Berliner Rechtsanwalt Dr. Philipp Hackländer von White & Case benannt. Der Geschöftsbetrieb vorerst weiter geführt, eine Sanierung angepackt.

                                  Schleswig-Holstein: Ferienresort Port Olpenitz ist insolvent

                                    Was für eine Pleite: Die Betreiberin des Ferienresorts Port Olpenitz an der Schlei-Mündung in die Ostsee hat nun Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Berliner Anwalt Reiner Eckert (Walter-Benjamin-Platz 6, 10629 Berlin) bestellt. Entwickler Harm Invest, Berlin, und Prime Income Asset Management, Dallas/USA, haben sich offenbar übernommen.