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Politik

Gastgewerbe unter Generalverdacht: Steuerhinterziehung und Hygienesünder – Wer sind eigentlich die schwarzen Schafe? Die Politik knöpft sich Hotellerie und Gastronomie immer stärker vor

    Berlin, 16. Dezember 2016 – Harte Zeiten stehen bevor: Ab 2018 können Finanzbeamte unangekündigten sog. Kassennachschauend durchführen. Dies ist nun vom Bundesrat ratifizierten Gesetzes zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen vorgesehen. Erneut steht die Branche unter Generalverdacht, nicht nur wegen Schwarzgelder, sondern auch wegen Hygienemängeln. Der Gegenwind wird stärker.

    Mindestlohn soll steigen

    Was sich beim Mindestlohn ändern soll

      Berlin – Der Mindestlohn steigt 2017 voraussichtlich auf 8,80 Euro. Dies berichtete der “Tagesspiegel” unter Berufung auf Kreise der Mindestlohnkommission. Die genaue Lohnsteigerung hängt vom Tarifindex und den Forderungen der Gewerkschaften IG-Metall und Verdi ab. Unterdessen forderten Experten weitere Korrekturen beim Mindestlohn.

      Große Koalition zum Gastgewerbe: "Um qualifizierte Fachkräfte muss sich das Gastgewerbe, etwa durch verbesserte Ausbildungsanstrengungen, verstärkt bemühen." (Foto: Best Western Premier IB Hotel Friedberger Warte)

      Immer mehr Fachkräfte fehlen im Gastgewerbe – Forderungen an die Politik

        Berlin – Tourismus und Gastgewerbe boomen, doch am Arbeitskräfte-Nachwuchs hapert es erheblich. Darin waren sich die Experten bei einer öffentlichen Anhörung des Tourismus-Ausschusses zum Thema “Fachkräftesicherung” einig. Die Politik könne dazu beitragen, die Rahmenbedingungen für Ausbildungs-Interessenten attraktiver zu gestalten. “Die Branche benötigt mehr Ansehen und Gewichtung in der Politik”, lautete einer der Befunde von Alexander Aisenbrey, Chef des Resorts Öschberghof Donaueschingen. Zudem: “Die Branche ist sich selbst nicht einig, was sie haben möchte.”

        Kellenerin - Service - Restaurant - Tisch - Mineralwasse - Reiner Pfister

        Warum wollen Politik und Gewerkschaft das Gastgewerbe kaputt machen?

          Berlin – Das wichtige Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür: Für Unternehmer und Beschäftigte in der Gastronomie bedeutet die angeblich “ruhige Adventszeit” Stress, Überstunden, aber auch zufriedene Gäste und (hoffentlich!) mehr Umsatz. Die starren Arbeitszeitregelungen und aufwändigen Dokumentation der Arbeitszeiten stellen dem Gastgewerbe in diesem Jahr ein Bein. Maximal zehn Stunden am Tag sind im Betriebsalltag schlichtweg illusorisch. Doch Bundespolitik und NGG wollen strikt daran festhalten. Dass damit so manchem Hotelier und Gastronomen die Lust am Arbeiten genommen wird, und dies zu Betriebsschließungen führt, will man im politischen Berlin offenbar nicht wahrhaben.

          Azubis - Mövenpick Hotels

          Kein Fachkräftemangel? Nur ein "Engpass" – Eklatante Nachwuchssituation in Hotellerie und Gastronomie bleibt im Arbeitsmarkt-Bericht der Bundesregierung unberücksichtigt

            (Berlin, 11. Februar 2015) Das Gastgewerbe ist offenbar nicht im Fokus der Bundesarbeitsministerin: Andreas Nahles lässt die andauernde, eklatante Nachwuchssituation in Hotellerie und Gastronomie in ihrem heute vorgestellten Bericht zum Arbeitsmarkt unberücksicht. Allgemein wird auch ein “flächendeckender Fachkräftemangel” dementiert – allenfalls gebe es in einzelnen Qualifikationen, Regionen und Branchen “Arbeitskräfteengpässe”, so der “Fortschrifftsbericht”

            Bundespolitik: Tourismus soll höheren Stellenwert erhalten – Bundestags-Initiative für verstärkte Förderung des Kulturtourismus

              (Berlin, 09. Feberuar 2015) Die Bedeutung des Tourismus wächst, das ist nicht zuletzt ein Verdienst der beständigen Lobbyarbeit von Ernst Fischer und Ingrid Hartges im Dehoga-Bundesverband. Nun soll dem Tourismus ein weit höherer Stellenwert zuerkannt werden. Die Bundestags-Fraktionen der GroKo starteten eine Initiative zur Förderung des Kulturtourismus in den Regionen Deutschlands. Die Fraktionen von CDU/CSU und SPD fordern in einem Antrag die Einrichtung einer “Initiative Kulturtourismus in den Regionen”, in der Bund und Länder gezielte Vermarktungskonzepte für kulturelle touristische Ziele entwickeln sollen.

              Dehoga-Branchentag in Berlin: Flagge zeigen vor der Bundespolitik – Spitzenverband braucht Unterstützung für entscheidende Lobbyarbeit bei der Kanzlerin

                (Berlin, 08. November 2014) Ingrid Hartges hat sich übertroffen: Die Hauptgeschäftsführerin des Dehoga-Bundesverbandes hat mit Verve und Geschick ein bahnbrechendes Programm für den Dehoga-Branchentag am 11. Novembber in Berlin (ab 10.30h im Maritim Hotel) zusammen gestellt. Gleich drei Mitglieder der Bundesregierung, darunter Kanzlerin Merkel, sprechen vor dem Auditorium. Auch Bundesarbeitsministerin Nahles und der Tourismusbeauftragten Gleicke gilt es zu signalisieren, wie stark das Gastgewerbe tatsächlich ist – einig und geschlossen. Interne Debatten und Zwistigkeiten sind da fehl am Platz. Bei all gewollter Pluralität muss stets gewahrt werden, dass der oberste Spitzenverband des Gastgewerbes für die entscheidende Lobbyarbeit volle Unterstützung erhält.

                Hotellerie trifft Politik: Alle für Steuer-Harmonisierung in Europa und gegen kommunale Bettensteuern – Diskussionsrunde mit Staatsminister Florian Rentsch und IHA-Chef Fritz G. Dreesen im Courtyard by Marriott Wiesbaden-Nordenstadt – Rot-Grün will Mehrwertsteuer-Ermäßigung für Hotellerie und Gastronomie abschaffen – trotz erfolgter Investitionen in Mitarbeiter, Gästekomfort, Gebäude und energetische Sanierung

                  (Wiesbaden, 06. August 2013) Vehement verteidigte Fritz G. Dreesen den ermäßigten Mehrwertsteuer-Satz von sieben Prozent. Der Vorstand des Hotelverbandes Deutschland (IHA) war der Einladung von General Manager Harald Hock zur Diskussionrunde „Hotellerie trifft Politik“ ins Courtyard by Marriott Wiesbaden-Nordenstadt gefolgt. Sehen Sie dazu einen TV-Bericht bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net

                  Cube-Hotels-Chef Rudolf Tucek fordert Punkteführerschein für Politiker – Travel Industry Club sorgt sich um Hausverstand in der Krise

                    Der streitbare Hotelier und Touristiker Rudolf Tucek, Chef der Cube Hotels, hat am Mittwoch in Wien die Einführung eines Punkteführerscheins für Politiker gefordert, um der anhaltenden Vertrauenskrise in der Politik entgegenzuwirken. Wenn es für “politische Programme” – so wie für jedes Unternehmen in der Reisebranche – “Prospektwahrheit” gebe und Lügen strafbar wären, dann könnte man rasch wieder mehr Lösungskompetenz schaffen, sagte Tucek bei einem Vortrag vor dem Travel Industry Club (TIC) zum Thema “Die Krise und der Hausverstand”.