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Privatvermieter

Davon dürfen sich Hotels eine Scheibe abschneidet: Airbnb bietet Authentizität - Anschluss an den Kiez (Screenshot: Airbnb)

Airbnb ist eine Chance für Hotels und Revolution im Vertrieb – Digitale Hoteliers nach vorn!

    Ein ungehöriger Zwischenruf von Chefredakteur Carsten Hennig – Hamburg, 27. April 2016 – Ist das Glas halb voll oder halb leer? Bei der Diskussion um Privatvermietungen – Synonym “Airbnb” – geht es auch um philosophische Weltanschauungen. Der weiter wachsende Erfolg der Sharing-Economy-Plattformen zeigt, welche Vertriebswege gefragt sind. Hohe Usability, breites Angebot und stark vereinfachte Buchungsstrecken auch bei Mobilnutzung sind die Erfolgsfaktoren. Da können selbst führende OTA noch etwas von Airbnb lernen.

    Airbnb wird in Berlin immer stärker: Schon 17.300 Unterkünfte

      Berlin – Vielleicht sind Hotelketten schon gar nicht mehr Marktführer: Die bei airbnb.de angebotenen Privatunterkünfte in Berlin sollen nach einer Marktuntersuchung von Deloitte mehr als 17.300 betragen. Für Deutschland wird das Angebot nicht eindeutig beziffert, in verschiedenen Quellen wird die Anzahl mit ca. 57.000 Unterkünften angegeben (im Vergleich zu weltweit 1,5 Mio.). 2015 sollen laut Unternehmensaussage weltweit mehr als 30 Millionen Gäste in Airbnb-Unterkünften übernachtet haben.

      Airbnb: Mächtiger Hotelkiller wird immer stärker

        (Hamburg, 09. April 2015) Airbnb ist nicht nur Marktveränderer, sondern Killer der Hotellerie: Die weltweit führende Plattform für Privatvermieter wurde nun zuzm offiziellen “alternativen Unterbringungspartner” für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Brasilien ernannt. Airbnb wird damit noch bekannter und noch mächtiger. Allein in den USA wurden im vergangenen Jahr Übernachtungen im Volumen von rund 240 Millionen US-Dollar umgesetzt; zum Vergleich: Hotelkonzern Marriott setzte rund eine Milliarde US-Dollar um. Airbnb ist deutlich der Killer der traditionellen Hotellerie: Für jedes Prozent Wachstum falle der Umsatz in den Hotels um fünf Prozentpunkte, so eine US-Studie.

        Alle gegen Airbnb: Geschäft mit Ferienwohnungen höhlt Markt für Mietwohnungen aus – Große Konkurrenz für Hotels und Serviced Apartments – Chancen für Hotellerie?

          (Berlin, 25. Juli 2014) Die Internet-Revolution macht nicht halt: Airbnb.com ist das seltene Beispiel, wie ein neuartiges Vertriebsystem eine etablierte Branche kräftig durcheinander wirbeln kann. Welche kreative Zerstörungskraft die sog. Shareconomy entwickeln kann, ist beireits Musik sowie TV und Filmen (Streaming) zu beobachten. Die Möglichkeit, über eine weltweit bekannte Vertriebsplattform einzelne Zimmer oder kleine Wohnungen tageweise zu vermieten, trifft international den Zeitgeist und das Bedürfnis der Bevölkerung, einen Zusatzverdienst zu erzielen.

          Übernachtungsportale im Test: Airbnb führend

            (Buxtehude, 09. April 2014) Private Unterkünfte sind nicht nur eine preisgünstige Alternative zum Hotel. Oft bieten sie auch mehr Raum und liegen zudem zentraler. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe neuer Übernachtungsportale, die sich an die immer größer werdende Gruppe der Individualreisenden richtet, die für Städte- und Urlaubsreisen ein Zimmer, eine Wohnung, ein ganzes Haus oder sogar eine Villa sucht – sei es, um Geld zu sparen oder um einfach nur einmal anders Urlaub zu machen. Die Zeitschrift “Reise & Preise” hat in der neuen Ausgabe die fünf größten Übernachtungs-Portale getestet. Airbnb ging mit der Note “sehr gut” als eindeutiger Sieger aus dem Test hervor.

            Private Zimmervermieter sind längst starke Konkurrenz – Virtuelle Hotels mischen klassischen Hotelmarkt auf

              (Berlin/München, 11. März 2013) Eine neue Entwicklung alarmiert die Hotellerie: Immer mehr Touristen entscheiden sich für eine Privatunterkunft. Auf Privatzimmer-Portalen finden sie jeweils die Bleibe, die ihren Interessen und ihrem Portemonnaie entspricht. Die Gäste sind überwiegend Familien mit Kindern, junge Paare, Jugendliche, Globetrotter und zunehmend Geschäftsreisende. Sie schätzen innovative, individuelle und moderne Einrichtungen, die Insidertipps der Vermieter und die damit verbundene Möglichkeit, in das städtische Leben mehr integriert zu sein. Genau diesen Trend will Prof. Stephan Gerhard, CEO der Treugast Solutions Group, nicht hinnehmen. Deshalb sein Appell an die Hoteliers: „Unsere Branche darf nicht länger über niedrige Margen und fehlende Fachkräfte jammern, sondern muss nach vorne schauen und sich von dem inspirieren lassen, was die privaten Zimmervermieter besser machen.“ Außerdem rät Gerhard den Hoteliers, auf solche Neuheiten künftig schneller zu reagieren: „In unserer Branche sind wir manchmal etwas langsam.“