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Umsatzsteuer

Hotellerie – Dehoga verteidigt ermäßigten Mehrwertsteuersatz im Bundestag

    Die Deutsche Hotelbranche hat den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Übernachtungsdienstleistungen massiv verteidigt. In einem Gespräch mit dem Ausschuss für Wirtschaft und Technologie verwiesen der Präsident des Dehoga-Bundesverbandes Ernst Fischer und die Hauptgeschäftsführerin des Branchenverbandes Ingrid Hartges auf zahlreiche dadurch möglich gewordene Investitionen. Hartges berichtete, es seien 860 Millionen Euro Investitionen möglich geworden. Ermäßigte Mehrwertsteuersätze seien in Europa im Hotelgewerbe mehr die Regel denn die Ausnahme. 23 Länder hätten ermäßigte Sätze. Alle Nachbarländer Deutschlands mit Ausnahme von Dänemark würden ermäßigte Mehrwertsteuersätze anwenden. Fischer erklärte, durch die bessere Ertragssituation sei es für viele Betriebe auch leichter geworden, an Kredite für Investitionen zu kommen. „Die Steuersenkung war somit ein echtes Konjunkturprogramm für das lokale Handwerk und die Zulieferindustrie“, sagte Fischer.

    „Currywurst-Urteil“: Nur 7% Umsatzsteuer an der Imbisstheke – 19% in der Gaststube

      Etwas mehr Klarheit im Steuerdschungel: Der Bundesfinanzhof hat nun eine weitere Regelung bei der Umsatzbesteuerung im Gastgewerbe getroffen. Fast Food an der Imbisstheke (Verzehr stehend) darf mit sieben Prozent Mehrwertsteuer abgerechnet werden. Gibt es Tische und andere Sitzgelegenheiten müssen 19 Prozent berechnet werden. Unklar ist, wie Außer-Haus-Betriebe im Alltag damit um gehen können – bietet z.B. ein Imbisswagen auch Plastikstühle und kleine Tischchen mit an, besteht weiterer Klärungsbedarf. Experten erwarten weitere Regelungen zum sog. Currywurst-Urteil.

      MPI Germany Chapters/BDO: Alles zur aktuellen Änderung im Umsatzsteuerrecht bei Messen, Kongressen und Events

        Die Veranstaltungsindustrie denkt und arbeitet international. Ist damit auch immer mit Veränderungen und Anpassungen konfrontiert. Nicht zuletzt auch mit denen im internationalen Steuerrecht. Zu Beginn dieses Jahres wurden diverse Änderungen im Umsatzsteuerrecht eingeführt, die erheblichen Einfluss auf die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen haben. Das MPI Germany Chapters hat sich daher in Zusammenarbeit mit der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berlin entschlossen, zwei praxisorientierte Seminare zum Thema Umsatzsteuer bei Messen, Kongressen und Events anzubieten.

        EuGH-Urteil zum reduzierten Mehrwertsteuersatz bei Speisen

          Wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Donnerstag entschieden hat, kann für Speisen an Imbissen und in Kinos der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent angewendet werden. Findet der Verzehr vor Ort dagegen in einem restaurantähnlichen Rahmen statt, wird dieser weiterhin als Dienstleistung betrachtet und ist mit 19 Prozent zu besteuern. Wie der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga-Bundesverband) in Berlin erklärt, bestätigt die Entscheidung den Niedrigsteuersatz für Take-away-Umsätze. Gleichwohl werfe das Urteil auch neue Fragen auf. “Für zahlreiche Fallkonstellationen werden die Abgrenzungsschwierigkeiten nicht kleiner”, sagt Ernst Fischer, Präsident des DEHOGA Bundesverbandes. Es stehe zu erwarten, dass das Bundesfinanzministerium Konkretisierungen vornehmen wird. Vor diesem Hintergrund bekräftigt Fischer die Forderung der Branche nach Einführung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für die Gastronomie.

          BREAKING NEWS: Wiederanhebung der Hotel-Mehrwertsteuer offenbar vom Tisch

            Ein Schreckgespenst löst sich in Luft ab: Die Wiederanhebung der Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen ist offenbar vom Tisch. Nach einem Bericht der „Stuttgarter Zeitung“ habe Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die geplante Reform der niedrigen Umsatzsteuersätze auf Eis gelegt. Unter Berufung auf Informationen aus Regierungskreisen soll das Projekt nicht weiter verfolgt werden, da von einer Reform kaum zusätzliche Einnahmen zu erwarten seien. Zudem fürchte Schäuble, der derzeit im Krankenhaus liegt, massive Widerstände.

            Mehrwertsteuer-Debatte: Fortbestand der Steuersenkung für Hotelübernachtungen auf der Kippe

              Nervosität in der Hotellerie: Bei der Klausurtagung der Bundesregierung am Wochenende könnte es auch um den Fortbestand der Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen gehen. Ob der zum Jahresanfang auf sieben Prozent reduzierte Steuersatz die Sparbemühungen übersteht, ist fraglich. Politische Warnungen gab es zuletzt mehrfach. Nun appellierte Dehoga-Präsident Ernst Fischer: „Die Mehrwertsteuersenkung gibt insbesondere den vielen mittelständischen Beherbergungsbetrieben wieder Luft zum Atmen und dringend benötigte Spielräume für Investitionen. Dieses zarte Pflänzchen Aufschwung darf jetzt nicht kaputt gemacht werden. Die Hoteliers brauchen Planungssicherheit.“

              Mehrwertsteuer-Debatte: Steuersenkung für Hotels in ernster Gefahr?

                Irritation in der Hotellerie: Die zum Jahreswechsel erfolgte Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen könnte wieder rückgängig gemacht werden. In der politischen Debatte um die Staatsfinanzen mehren sich die Stimmen auch aus der Regierungskoalition, die von 19 auf sieben Prozent gesenkte Umsatzsteuer für die Hotellerie wieder anzugleichen.

                HOTELPRESSESCHAU vom 27. April 2010 – Wirtschaftsweise: Effekt aus Steuersenkung für Hotels verpufft

                  Steifer Gegenwind: Die sog. Wirtschaftsweisen zweifeln den Nutzen der Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen an. Es geben „allenfalls sehr geringe Effekte auf das Niveau des Bruttoinlandsprodukts“, wird Malte Hübner aus dem Stab der Wirtschaftsweisen vom „Handelsblatt“ zitiert. Die Steuersenkungen – für Hoteliers, Familien, Erben und fremdfinanzierte Unternehmen – würden die Wirtschaftsleistung maximal um nur 0,07 Prozent erhöhen, hätten Modellrechnungen gezeigt. Daher könne nicht wirklich von einem „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“ gesprochen werden. Dies ist Wasser auf die Mühlen der Kritiker der Steuersenkung, deren Fortbestand längst nicht als sicher gilt.

                  Mehrwertsteuersenkung schafft Jobs – Allein 36 zusätzliche Arbeits- und 18 neue Ausbildungsplätze in zehn Häusern

                    Die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen zum 1. Januar 2010 verschafft den Hoteliers, Gasthof- und Pensionsbetreibern in Deutschland finanziellen Spielraum für Investitionen, Preisreduzierungen, bessere Mitarbeiterentlohnung, Qualifizierungsmaßnahmen und sorgt für mehr Arbeitsplätze in konjunkturell schwierigen Zeiten. Hierzu verweisen der DEHOGA Bundesverband und der Hotelverband Deutschland (IHA) exemplarisch auf zehn weitere aktuelle Aussagen von Unternehmern aus der Marken- wie aus der Privathotellerie zu konkreten betrieblichen Maßnahmen, die aufgrund der Senkung des Mehrwertsteuersatzes möglich wurden:

                    Mehrwertsteuersenkung schafft neue Jobs: Zehn Häuser bieten 35 zusätzliche Arbeits- und 15 neue Ausbildungsplätze an

                      Die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen zum 1. Januar 2010 sorgt für mehr Arbeits- und Ausbildungsplätze in konjunkturell schwierigen Zeiten. Das ist das Ergebnis einer derzeit laufenden Umfrage unter den Mitgliedern des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) und des Hotelverbandes Deutschland (IHA). Exemplarisch nennen die Verbände zehn Hotels, die zusammen 35 neue Arbeitsplätze und 15 zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen. Darüber hinaus nutzen die Häuser den finanziellen Spielraum aus der Steuerentlastung für Investitionen in Neuanschaffungen, Um- und Ausbauten, für höhere Löhne und Qualifizierungsmaßnahmen sowie für Preisreduzierungen:

                      Mehrwertsteuersenkung wirkt – Aktuelle Stimmen aus der Branche

                        Die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen zum 1. Januar 2010 verschafft den Hoteliers, Gasthof- und Pensionsbetreibern in Deutschland finanziellen Spielraum für Investitionen, Preisreduzierungen, bessere Mitarbeiterentlohnung, Qualifizierungsmaßnahmen und sorgt für mehr Arbeitsplätze in konjunkturell schwierigen Zeiten. Hierzu verweisen der DEHOGA Bundesverband und der Hotelverband Deutschland (IHA) exemplarisch auf weitere aktuelle Aussagen von Unternehmern aus der Marken- wie aus der Privathotellerie zu konkreten betrieblichen Maßnahmen, die aufgrund der Senkung des Mehrwertsteuersatzes möglich wurden:

                        Mehrwertsteuersenkung wirkt – Aktuelle Stimmen aus der Branche

                          Die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen zum 1. Januar 2010 verschafft den Hoteliers, Gasthof- und Pensionsbetreibern in Deutschland finanziellen Spielraum für Investitionen, Preisreduzierungen, bessere Mitarbeiterentlohnung, Qualifizierungsmaßnahmen und sorgt für mehr Arbeitsplätze in konjunkturell schwierigen Zeiten. Hierzu verweisen der Dehoga-Bundesverband und der Hotelverband Deutschland (IHA) exemplarisch auf weitere aktuelle Aussagen von Unternehmern aus der Marken- wie aus der Privathotellerie zu konkreten betrieblichen Maßnahmen, die aufgrund der Senkung des Mehrwertsteuersatzes möglich wurden:

                          Hotelverband Deutschland (IHA): Durchschnittlicher Zimmerpreis um 4,80 Euro gesunken

                            In Deutschland sanken die Zimmerpreise in den First-Class- und Luxushotels im Januar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 4,9 Prozent. Das geht aus den Monatszahlen des weltweit größten Hotelbetriebsvergleichs von STR Global hervor. Der durchschnittliche Zimmerpreis (Bruttopreis ohne Frühstück) sank um 4,80 Euro von 98,54 Euro (Januar 2009) auf 93,74 Euro (Januar 2010). “Die Hotellerie hat damit trotz aller Widrigkeiten Wort gehalten und die Mehrwertsteuersenkung umgehend für ein attraktiveres Preis-Leistungs-Verhältnis genutzt”, sagte Fritz G. Dreesen, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA). “Unsere 1.120 Mitglieder werden zudem laut einer Verbandsumfrage 330 Millionen Euro zusätzlich investieren und 1.600 neue Stellen schaffen.”

                            Presseschau vom 18. Februar 2010 – Klartext: Alle Parteien waren für die Mehrwertsteuersenkung

                              Markus Luthe redet noch einmal Klartext: Der Hauptgeschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA) betont in einem Beitrag für hotellerie.de, dass alle im Bundestag vertretenen politischen Parteien die Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen gefordert hatten. Dies muss man offenbar in der laufenden, zuweilen verwirrenden Debatte noch einmal betonen. Auch gerade deshalb, da die Senkung der Umsatzsteuer für die notleidende Gastronomie ebenfalls politisch gewollt ist!

                              Presseschau vom 17. Februar 2010 – Mehrwertsteuersenkung wirkt: Immer mehr Hotel senken die Preise und investieren kräftig

                                Eine großartige Leistung: In ganz Deutschland senken Hoteliers die Zimmerraten und investieren kräftig. Bereits zum fünften Mal berichten Dehoga-Bundesverband und IHA von zahlreichen Hotelbetrieben, bei denen die Mehrwertsteuersenkung einen neuen Leistungsschub ausgelöst hat. Die hervorragende Pressearbeit der Branchenverbände macht damit deutlich, dass die als Klientelpolitik abgewertete Steuersenkung allen zugute kommt – den Gästen durch sinkende Preise und den Zulieferer und Ausstattern durch Millioneninvestitionen. Nun muss die deutsche Hotellerie in einer Linie stehen, die Investitionszusagen umsetzen und dann – mit Nachdruck – auch die überfällige Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie einfordern.

                                Mehrwertsteuersenkung wirkt – Aktuelle Stimmen aus der Branche

                                  Die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen zum 1. Januar 2010 verschafft den Hoteliers, Gasthof- und Pensionsbetreibern in Deutschland finanziellen Spielraum für Investitionen, Preisreduzierungen, bessere Mitarbeiterentlohnung, Qualifizierungsmaßnahmen und sorgt für mehr Arbeitsplätze in konjunkturell schwierigen Zeiten. Hierzu verweisen der DEHOGA Bundesverband und der Hotelverband Deutschland (IHA) exemplarisch auf aktuelle Aussagen von Unternehmern aus der Marken- wie aus der Privathotellerie zu konkreten betrieblichen Maßnahmen, die aufgrund der Senkung des Mehrwertsteuersatzes möglich wurden: