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Urlaubsreisen

Deutsche geben im Urlaub durchschnittlich 1.066 Euro pro Person aus – Fast jeder Vierte verbringt die Ferien in diesem Jahr daheim

    (Frankfurt am Main, 21. Juli 2015) In den ersten Bundesländern haben die Sommerferien bereits begonnen. Viele Deutsche brechen in den nächsten Wochen in den wohlverdienten Familienurlaub auf. Und dieser ist den Bundesbürgern einiges Wert: Diejenigen, die verreisen, investieren für ihren Jahresurlaub im Schnitt 1.066 Euro pro Person. Das ergibt eine aktuelle, bevölkerungsrepräsentative Umfrage der Norisbank mit rund 1.000 Teilnehmern. Auffällig ist jedoch auch, dass etwa jeder vierte Befragte (24%) in diesem Jahr auf den großen Jahresurlaub verzichtet.

    Urlaubsreisen auf allen Kanälen: Vom Reisebüro und dem Internet über das Fernsehen und Reisemessen bis zum Supermarkt – Entscheider der Reiseindustrie plädieren für Vielfalt im Vertrieb

      (Frankfurt/Main, 27. Dezember 2012) Urlaub über alle Kanäle. Geht es nach Entscheidern der deutschen Reiseindustrie, so sollte es für den Verkauf der “kostbarsten Wochen des Jahres” keinerlei Beschränkungen geben. Bei einer Umfrage unter den Managern der Reiseindustrie, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, wünschten sich 77 Prozent bei der im Auftrag des Travel Industry Club erstellten Erhebung, dass der Verkauf von Reisen überall möglich sein sollte: im stationären Reisebüro ebenso wie im Internet, im Fernsehen, im Supermarkt oder auf einer Messe. Ein deutliches Votum gaben die Entscheider bei der vom Beratungsunternehmen Trendscope erhobenen Umfrage für den geplanten Verkauf von Reisen auf der weltgrößten Reisemesse ITB Berlin ab.

      Urteil zu Vorauszahlungen bei Urlaubsreisen; Bei 20 Prozent ist Schluss – ADAC befürwortet verbraucherfreundliche Entscheidung

        Reiseveranstalter dürfen bei Buchung einer Pauschalereise von ihren Kunden nicht mehr als 20 Prozent des Reisepreises als Vorauszahlung verlangen. Dies entschied kürzlich das Landgericht Leipzig und schlug sich damit auf die Seite des Verbrauchers. Klauseln, die eine höhere Anzahlung vorsehen sind unzulässig. Der ADAC sieht in diesem Urteil (Az. 08 O 3545/10) eine weitere Stärkung des Verbraucherschutzes, da der Kunde vor willkürlichen Vertragbedingungen in der Reisebranche geschützt wird.