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Vulkan

Aschewolke verzieht sich: Flughäfen wieder frei gegeben

    Wieder einmal stehen Chaos, Verspätungen und Verluste im Business Travel an. Nach dem Vulkanausbruch auf Island breitet sich eine Aschewolke über Nordeuropa aus. Der für Flugzeugtriebwerke gefähtrliche Feinstaub breite sich im Luftraum bis zu sechs Kilometern Höhe aus, teilte der Deutscher Wetterdienst mit. Damit stehen die Flughäfen von Hamburg, Bremen und auch Berlin vor der Schließung.

    HOTELPRESSESCHAU vom 19. April 2010 – Aschewolke stürzt Europa ins Chaos: Über 100.000 TUI-Urlauber gestrandet

      Für die Touristik wird es existenziell: Die Flugausfälle infolge der Aschewolke sind enorm. TUI Travel hat bereits über 22 Millionen Euro mehr ausgeben müssen, um Reisende nach Hause zu holen. Täglich werden bis zu 6,8 Millionen Euro mehr, so eine Warnmeldung des börsennotierten Unternehmens. Über 100.000 TUI-Gäste müssen noch nach Hause gebracht werden. Allein von den Kanarischen Inseln werden in den nächsten Stunden rund 1.300 Gäste ausgeflogen. Nach jetzigem Stand werden die Maschinen in Rom landen. Von dort geht es mit Bussen weiter nach Deutschland. Die deutschen Flughäfen müssen nach vorläufigen Berechnungen des ihres Branchenverbandes ADV täglich Einnahmeverluste in Höhe von mehr als zehn Millionen Euro verkraften. Die Flugkrise hat auch Auswirkungen auf internationale Kongresse, die nun ohne Teilnehmer aus Europa stattfinden müssen. Die für den 21. April vorgesehene Eröffnung des Armani Hotels im Burj Khalifa Dubai wird um sechs Tage verschoben.