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Wachwechsel in der Digitalisierung: Namhaftes PR-Portal und Reservierungssystem für Gastronomie vor Übernahme

Berlin, 21. August 2017 – Digitalisierung ist, wenn althergebrachte Geschäftsprozesse konsequent entschlackt und auf digitalem Weg erheblich beschleunigt werden. Dies war in den vergangenen Jahren im Gastgewerbe eindrucksvoll an den Beispielen von pregas.de und tabledennis.de zu beobachten. Das bekannte Presseportal und das dazugehörende Reservierungssystem für Restaurants steht nun vor einer Übernahme. Wie aus unterrichteten Kreisen in Berlin zu erfahren ist, sollen mehrere Verhandlungsrunden bereits erfolgt sein.

 

Mit den beiden Portalen lernten tausende Gastronomen und Hoteliers die Vorteile der Digitalisierung kennen: Wirksame Kommunikationskampagnen bringen mehr Gäste, innovative Webtools erhöhen die Sichtbarkeit im Social Web signifikant und der Arbeitsaufwand für Marketing wird gleichzeitig minimiert. Was den Machern von pregas.de und tabledennis.de bisher gelungen ist, ist für Nachahmer nur schwerlich unter Einsatz erheblicher finanzieller Ressourcen zu erreichen.

Pregas gilt als führendes Presseportal im Gastgewerge mit rund 12.000 Newsletter-Abonnenten und erstklassigen Platzierungen bei Google News; zu den Kunden zählen namhafte Hotels. Tabledennis wird bislang vor allem in Berlin von rund 1.000 Gastronomiepartnern genutzt – als Reservierungssystem und Web-Baukasten (CMS).

Dennoch wollen sich die führenden Köpfe der beiden Portale, Bernd Fritzges und Karola Cyrus, neu orientieren. Gerade der internationale Ausbau etwa wie beim Locationportal fiylo.com binden für Fritzges  alle benötigten Ressourcen in seinem Kernmarkt MICE, heißt es von mit dem Verkaufsprozess betrauten Personen. Für Internetunternehmen zeichnen sich lohnende Aussichten ab: Der Digitalisierungsgrad im Gastgewerbe gilt als stark ausbaufähig, gerade hinsichtlich effizienter Marketing- und Reservierungstechnologien als auch beim F&B-Einkauf und Recruiting. Die Vielzahl an neuer IT-Ideen der Start-ups im Investitionsprogramm „Metro Accelerator“ sprechen für sich.