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Weniger ist mehr: Zu häufiges Duschen schadet der Haut

Frau in Dusche - Spa(Mondsee/Österreich, 07. Juli 2014) Wenn wir im Sommer bei heißen Temperaturen schwitzen, sorgt eine Dusche für willkommene Abkühlung. Doch zu häufiges Abbrausen unter dem kühlen Nass ist keine Wohltat für die Haut, denn es zerstört den empfindlichen Schutzmantel der Haut und kann im schlimmsten Fall sogar Ekzeme hervorrufen. BWT gibt Tipps, damit Duschen ein erfrischendes Vergnügen bleibt.

Zum Aufwachen am Morgen oder als Erfrischung zwischendurch: Gerade wenn uns die sonnigen Temperaturen den Schweiß auf die Haut treiben, suchen viele den Frischekick unter der Dusche. Wer sich allerdings allzu häufig in die Nasszelle begibt, schadet seiner Haut, diese Ansicht vertreten auch Hautärzte. Denn: Duschgel, Shampoo und zu viel Feuchtigkeit strapazieren den empfindlichen Säureschutzmantel, der die Haut vor äußerlichen Einflüssen schützt. Die Folge: Schuppende, gerötete Haut und Juckreiz. Folgende Tipps von BWT zeigen, was man beim Duschen beachten sollte.

  • Kurz und nicht zu heiß: Um sich kurz zu erfrischen, beispielsweise nach dem Sport oder nach verstärktem Schwitzen, reicht kurzes Abbrausen ohne Duschgel völlig aus. Achtung: Das Wasser aus der Brause sollte nicht zu heiß sein, da es sonst den natürlichen Schutzfilm der Haut zerstört – und der hält Bakterien, Viren und Pilze ab.
  • Keine Abreibung verpassen: Ein mildes Duschgel mit einem pH-Wert von 5,5 erhält den natürlichen Schutzfilm der Haut. Rückfettende Pflegestoffe schützen die Haut zusätzlich vor der Verdunstung von Feuchtigkeit. Bei der Dosierung gilt: Eine haselnussgroße  Portion Duschgel reicht aus. Schließlich sollen nur die Körperregionen gereinigt werden, die stark mit Schweiß-, Talg- und Duftdrüsen besetzt sind, beispielsweise Achseln, Intimregion und Füße. Menschen mit sensibler Haut sollten zu Produkten ohne Duft-, Farb-, und Konservierungsstoffe greifen. Und: Vorsicht bei Peelings! Denn diese entfernen nicht nur den Hydrolipidfilm, sondern greifen auch die oberste Hautschicht an.
  • Weich duschen: Duschen mit weichem Wasser sorgt dafür, dass die Haut nicht austrocknet. Denn hartes, kalkhaltiges Wasser bildet zusammen mit Seife unlösliche Salze, die sogenannte “Kalkseife”, die auf Haut und Haaren zurückbleibt. Bei weichem Wasser hingegen bleibt dieser unangenehme Effekt aus und es macht die Haut spürbar zart und das Haar glänzend und geschmeidig. Zudem
  • hat weiches Wasser einen medizinischen Nutzen: Bei Erkrankungen wie Neurodermitis oder Ekzemen lindert es den Juckreiz. Spezielle Weichwasseranlagen, wie beispielsweise der AQA perla von BWT, enthärten das Wasser. Durch ein Ionenaustauschverfahren
  •  werden die im Wasser gelösten Kalzium- und Magnesium-Ionen auf natürliche Weise reduziert – und das Wasser so enthärtet. Wer sich über den Härtegrad des abgegebenen Trinkwassers in seiner
  • Region informieren will, erhält die entsprechenden Angaben vom zuständigen Wasserwerk des jeweiligen Ortes oder auf der BWT Website über die Wasserhärtesuche-Funktion (https://www.bwt.de/de/BWT/Kundendienst/Wasserhaertesuche/Seiten/default.aspx). Zudem helfen spezielle Teststreifen bei der Bestimmung der Wasserhärte.