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Wichtige Nachrichten zur ITB Berlin (1): Hospitality Alliance rettet Ramada-Vertrag – Maritim verliert Umsatz – Neue Holiday Inn Hotels – Hampton by Hilton kommt nach Frankfurt am Main – Tourismus boomt weiterhin

(Berlin, 05. März 2014) Die wichtigsten Nachrichten zur ITB Berlin 2014 lesen Sie täglich bei “hottelling”. Heute: Hospitality Alliance rettet Ramada-Vertrag – Maritim verliert Umsatz – Neue Holiday Inn Hotels – Hampton by Hilton kommt nach Frankfurt am Main – Tourismus boomt weiterhin.

Ramada Hotel & Conference Center München Messe
Ramada Hotel & Conference Center München Messe

Hospitality Alliance AG verlängert vorzeitig Entwicklungsvertrag mit Wyndham Group – Umsatz wächst 2013 um mehr als 4% auf über 322 Mio. Euro
Hospitality Alliance hat Ihren Vertrag mit der Wyndham Group zur Entwicklung der Marke Ramada vorzeitig um weitere zehn Jahre verlängert. Thema der Verhandlungen, die bereits Ende Dezember 2013 stattgefunden haben, war unter anderem eine einvernehmliche Regelung, die der Hospitality Alliance einen größeren Handlungsspielraum für ihr eigenes Entwicklungsportfolio einräumt. So können künftig neben Hotels der Marke Ramada auch Häuser bestehender sowie neuer Marken entwickelt, übernommen und betrieben werden.

„Im Vordergrund steht hier vor allem der Ausbau unserer erfolgreichen Eigenmarke H2 durch die Erweiterung um ein neues Vollhotelsegment“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der Hospitality Alliance, Alexander Fitz.  Von Vorteil sei auch die volle Flexibilität innerhalb der eigenen Vertriebsmechanismen. Mit der Booking- und Channelengine “Built your Stay”, ebenfalls eine Eigenentwicklung der Hospitality Alliance, verfüge man über Schnittstellen zu allen wichtigen Kanälen wie den OTAs oder Metasearchern wie Trivago und – als eine der ersten Hotelgesellschaften außerhalb der USA – auch zum Google Hotelfinder.

Die große Dynamik des elektronischen Eigenvertriebs dokumentiert sich auch im Jahresergebnis 2013. Mit einem Umsatz in Höhe von 322 Millionen Euro steigerte Hospitality Alliance ihre Erlöse um 4,2 Prozent. Gleiches gilt für die Auslastungsquote, die mit knapp über 66 Prozent um 3,4 Prozent erhöht werden konnte. Fast parallel zum Umsatz entwickelte sich der Gross Operating Profit. Mit 79,6 Millionen Euro lag er 4,3 Prozent über Vorjahresniveau. Erreicht wurde das gute Geschäftsergebnis aus dem Bestand heraus, ohne Impulse durch Hotelübernahmen oder Neueröffnungen.

Maritim muss Umsazverlust in 2013 verkraften
Maritim mit verhaltenen Nachrichten: Zimmerdurchschnittspreis 2013 im Plus, Betriebsergebnis und Belegung 2013 leicht rückläufig,  zahlreiche Investitionen abgeschlossen, weitere Expansion im In- und Ausland, neuer Internetauftritt und Ausbau Direktvertrieb. 2013 lag der durchschnittliche Zimmerpreis bei 90,39 Euro und somit leicht über dem Vorjahr (88,85 Euro). Wegen eines schwierigen wirtschaftlichen Marktumfelds verzeichnet die Maritim Hotelgesellschaft jedoch für 2013 einen Umsatzrückgang von 458,1 Millionen Euro (2012) auf 433,9 Millionen Euro. Entsprechend des Buchungsrückgangs ist die durchschnittliche Belegung von 56,6 Prozent auf 53,7 Prozent und der RevPAR von 50,28 Euro (2012) auf 48,53 Euro gesunken.

Es gibt verschiedene Faktoren, die 2013 zu einem Umsatzrückgang geführt haben. Namentlich gehören das Maritim Jolie Ville Hotel Alexandria (Ägypten) und das Maritim Hotel Grand Azur Marmaris in der Türkei nicht mehr zum Portfolio, und bedingt durch die anhaltenden Unruhen verzeichnet Maritim weiterhin einen schmerzhaften Buchungseinbruch in seinen vier ägyptischen Häusern. Auch die dreimonatige Schließung des Congress Centers Würzburg wegen wichtiger Renovierungs- und Erweiterungsumbauten hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Geschäftsentwicklung gehabt. “Ein weiterer Grund für den Umsatzrückgang ist die Tatsache, dass im Jahr 2013 deutlich weniger Messen in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart stattgefunden haben und teilweise Großveranstaltungen wie beispielsweise die UNESCO Gala in Düsseldorf oder der ADAC Ball in Berlin weggefallen sind. Ausgelöst durch den zu beobachtenden allgemeinen Sparwillen vieler Unternehmen haben einige Großkunden ihre Reisekostenrichtlinien reformiert, sodass der Umsatz im Geschäftsreise- und Veranstaltungssegment leicht rückläufig ist. Dies hat sich insbesondere im Bereich Food & Beverage bemerkbar macht”, erklärt Gerd Prochaska, Geschäftsführer der Maritim Hotelgesellschaft.

Im letzten Jahr hat Maritim damit begonnen, seinen neuen Internetauftritt vorzubereiten, der in diesen Tagen online geht. Erklärtes Ziel bei der Planung war es, insbesondere in den wichtigsten Quellmärkten des Unternehmens den Direktvertrieb zu stärken. Dementsprechend betrifft die größte Neuerung die Verfügbarkeit der Maritim-Website in insgesamt sieben Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Chinesisch und Russisch. Ferner ist eine identische Buchungsmaschine auf der Desktop Website, der mobilen Website und in Kürze der Smartphone App hinterlegt, sodass sich Besucher immer in einem vertrauten Buchungsumfeld bewegen können.

Seit dem 1. August 2013 gehört ein weiteres deutsches Hotel zum Portfolio der Maritim-Gruppe: das Maritim Hafenhotel Rheinsberg. Das Hotel liegt idyllisch an der Südspitze der Mecklenburgischen Seenplatte direkt am Hafen und hat einen eigenen Badestrand mitten im beliebten Ferienresort Hafendorf Rheinsberg. Es verfügt über insgesamt 176 Zimmer, von denen 36 als Juniorsuiten gestaltet sind und 24 Inselsuiten, die über eine eigene Bootsanlegestelle verfügen. In China betreibt Maritim derzeit drei Hotels.

Neue Holiday Inn Hotels in Siegen und Düsseldorf
Die IHG hat Verträge unterzeichnet mit Tristar Hotel & Management für das Holiday Inn Express Siegen und mit Arcadia für das Holiday Inn Düsseldorf – Toulouser Allee unterzeichnet. Die beiden Franchise-Hotels sind jeweils Teil bestehender Rahmenverträge (Multiple Development Agreements – MDA) mit den langjährigen Geschäftspartnern Tristar und Arcadia. Letztere hat bereits bestehende Franchise-Abkommen mit der IHG für das Holiday Inn München Süd, Holiday Inn Express Gütersloh, Holiday Inn Express Osnabrück und  Holiday Inn Salzburg.

Hampton by Hilton in Frankfurt
Hampton by Hilton in Frankfurt

Hampton by Hilton Hotel kommt nach Frankfurt – Immobilie wurde von der GBI AG entwickelt, Betreiber ist Foremost Hospitality
Nach den Hampton by Hilton Hotels in Nürnberg und Hamburg wird jetzt ein Projekt in der Finanzmetropole Frankfurt am Main realisiert. Dieses wird betrieben von der Foremost Gruppe und entwickelt von der GBI AG. Nach Fertigstellung im Spätsommer 2015 wird dies das dritte Hampton by Hilton Hotel der Foremost Gruppe sein und das zwölfte Hotel insgesamt in deren Portfolio. Das Hotel mit 158 Zimmern wird in der Europa-Allee in Frankfurt gebaut. Damit sind sowohl die Messe als auch der Hauptbahnhof fußläufig in kürzester Zeit zu erreichen.

VI Hotels & Resorts übernehmen Arcadia Hotel Schloss Goldschmieding
Das Vier-Sterne Arcadia Hotel Schloss Goldschmieding in Castrop-Rauxel wurde mit Wirkung zum 1. März 2014 an die VI Hotels & Resorts veräußert. „Diese Übernahme bestätigt einmal mehr die Richtigkeit unserer Asset-Strategie und das Vertrauen in unser Management-Know-How. Wir sind überzeugt vom wirtschaftlichen Potential des Schloss-Anwesens und setzen auf unsere internationalen Verkaufs-Strukturen, um zusätzliche Gästegruppen anzusprechen“, sagte VI-Chef Andreas Karsten.

Intercity Hotel in Dubai geplant
Die Steigenberger-Tochter Intercity Hotel nimmt Kurs auf die Vereinigten Arabischen Emirate und eröffnet ihr erstes Hotel in Dubai. Bis November 2016 soll das Intercity Hotel Culture Village im Herzen der Glitzermetropole am Persischen Golf entstehen. Geplanter Baubeginn ist im Juni 2014. Realisiert wird das Projekt inmitten des neuen Viertels “Culture Village”, das gerade zum kulturellen Zentrum umgestaltet wird. Geplant sind 150 Doppelzimmer von 22,5 Quadratmeter Größe und 65 Serviced Apartments sowie ein Spa-Bereich. “Der Mittlere Osten ist der nächste Schritt in unserer Expansionsstrategie. Mit dem geplanten Hotel in Dubai etablieren wir uns in einem neuen Markt und können weiter global wachsen”, so Puneet Chhatwal, CEO der Steigenberger Hotels AG.

SuitePad Tablet PC
SuitePad Tablet PC

Travel Industry Club vergibt “Best Practice Award” an Suitepad
“Da kommt der digitale und mobile Trend in Form von intuitiven Tablets gerade recht: Keine Revolution, aber eine bahnbrechende Evolution.” Mit diesen Worten beschreibt Steffen Weidemann, den diesjährigen Gewinner des Best Practice Award, der jährlich vom Travel Industry Club verliehen wird. Preisträger ist der sogenannte SuitePad, ein Tablet-Computer, der den Ansammlungen von Papier in Hotelzimmern ein Ende bereiten soll. Gästeinformationen, Feedback-Bogen, Promotion-Angebote, TV-Programm, Zeitungen und Zeitschriften, Room-Service-Menü und die Minibar-Preisliste: All das ist auf dem SuitePad elektronisch verfügbar und intuitiv abzurufen. Über das Tablet kann der Gast – auch kurzfristig an ihn “gepushte” – Hotelservices buchen und sogar auschecken. “Das einfache und übersichtliche Handling, die Möglichkeit, Prozesse im Hotel schlanker zu machen und die hohe Zufriedenheit der Nutzer haben uns dazu bewogen, die Macher des SuitePad mit dem begehrten Best Practice Award des Travel Industry Club auszuzeichnen”, erklärt Weidemann, der der 27-köpfigen, mit hochkarätigen Vertretern der Reiseindustrie besetzten Auswahljury, vorsitzt.

Neben der zeitgemäßen und einfachen Handhabung spielte auch der Nachhaltigkeitsgedanke bei der Auswahl eine Rolle. SuitePad spart eine große Menge an Papier ein, Papier, das immer seltener von den Gästen in die Hand genommen wird. Nicht nur, dass Gästemappen kaum mehr gelesen werden, auch Hotel-Apps werden nur von rund zwei Prozent der Gäste heruntergeladen. Selbst Smart-TV-Lösungen sind in der Regel zu wenig intuitiv für eine schnelle Bedienung. SuitePad fungiert zudem als Wecker, TV-Fernbedienung und Telefon, der Gast kann sich für Bonusprogramme registrieren und auf Spiele zugreifen. SuitePad ist seit Anfang 2013 auf dem Markt und bereits in Hotels in zehn europäischen Ländern im Einsatz, darunter in Robinson Clubs, Falkensteiner Hotels & Resorts und den Welcome Hotels.

Best Western Premier Vital Hotel in Bad Sachsa
Best Western Premier Vital Hotel in Bad Sachsa

Best Western Premier Vital Hotel in Bad Sachsa gehört jetzt zur Göbel Hotelgruppe
Seit Anfang Januar hat sich die Göbel Hotelgruppe um das Best Western Premier Vital Hotel in Bad Sachsa am Südrand des niedersächsischen Harzes erweitert. Das Vier-Sterne Superior Hotel wird nun unter dem Namen Best Western Premier Göbel”s Vital Hotel Bad Sachsa geführt.

Das historische Haus mit über 100-jähriger Geschichte ist vor fünf Jahren komplett renoviert und modernisiert worden. Geplant sind trotz des bestehenden guten Angebotes im Wellnessbereich umfangreiche Investitionen. Gert Göbel investiert regelmäßig und aufwendig in die stetige Angebotsverbesserung seiner Hotels. Ende April 2014 wird der Wellnessbereich im Göbel´s Schlosshotel Prinz von Hessen eröffnet. Er wurde in den letzten Monaten auf 2.000 m² ausgebaut und bietet den Gästen nun ein neues KristallSpa mit Innen- und Außenpool, verschiedenen Whirlpools, eine Saunalandschaft mit fünf unterschiedlichen Saunen, Spa-Bistro, Spa-Suite mit 16 Behandlungsräumen, täglich wechselndes Sport- und Fitnessprogramm, Panorama Fitness-Cardio-Center sowie verschiedene Ruheräume mit Kaminlounge und einen Wellnessgarten mit Sonnenterrasse.

Wachstumskurs der deutschen Tourismuswirtschaft hält an : Nach stabilem Wachstum 2013 ist für 2014 ein Plus zwischen 1,5 und 2 % zu erwarten – Handlungsbedarf u.a. bei Mindestlohn, Gewerbe- und Luftverkehrsteuer sowie PKW-Maut
Nach einem guten Jahr 2013 rechnet die deutsche Tourismuswirtschaft zur Eröffnung der diesjährigen ITB auch für 2014 mit einem weiteren Zuwachs. „Für das Jahr 2014 gehen wir von einem erneuten Wachstum der Branche zwischen 1,5 und 2 Prozent aus. Die Stimmung in der Branche ist in vielen Bereichen positiv. Und dass die Reiselust und -bereitschaft in der Bevölkerung vorhanden ist, zeigen viele aktuelle Umfragen und Studien deutlich“, erklärte BTW-Präsident Dr. Michael Frenzel im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz der ITB Berlin. „Tourismus ist und bleibt eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Das gilt weltweit und das gilt in Deutschland, wie auch die für 2013 vorliegenden Zahlen belegen.“

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der internationalen Touristenankünfte laut UNWTO weltweit um fünf Prozent auf 1,087 Milliarden. Die Zahl der Privatreisen der Deutschen mit mindestens einer Übernachtung legte von November 2012 bis Oktober 2013 laut BTW-Tourismusindex um 1,1 Prozent auf rund 193 Millionen zu – mit weiter steigender Tendenz. Das Reiseziel Deutschland erfreut sich bei in- wie ausländischen Gästen weiter wachsender Beliebtheit:   Knapp 411 Millionen Übernachtungen bedeuteten im vergangenen Jahr ein Plus von 1 Prozent gegenüber 2012 und einen erneuten Übernachtungsrekord. Die Zunahme bei den Übernachtungen ausländischer Gäste war mit 4 Prozent erneut überdurchschnittlich. Das Gastgewerbe verzeichnete einen soliden Umsatzzuwachs von 1,2 Prozent und damit das vierte Jahr in Folge ein Umsatzplus. Die 22 internationalen Verkehrsflughäfen erreichten mit einem Plus von 0,7 Prozent auf rund 202 Millionen Passagiere trotz schwieriger Rahmenbedingungen einen neuen Passagierrekord.

Der BTW-Präsident machte aber auch noch einmal deutlich, dass das Wachstum der Branche noch deutlicher ausfallen könnte. „Die nicht ganz so dynamische Entwicklung 2013 war sicherlich dem gesamtwirtschaftlichen Trend entsprechend und wurde auch durch einige Sonderfaktoren, z.B. das Hochwasser in einigen Teilen Deutschlands, beeinflusst. Doch auch politische Entscheidungen und Entwicklungen hindern unsere Branche daran, stärker zu wachsen.“ Unter anderem warnte Frenzel vor den dramatischen Folgen, die die gewerbesteuerliche Hinzurechnung für einen Teil der Branche haben könnte: „Obw ohl von den Gesetzgebern so bei der Reform der Gewerbesteuer nicht explizit gewollt, legen die Finanzbehörden das Gesetz nun so aus, dass der Hotelzimmereinkauf durch Reiseveranstalter im In- wie Ausland in der Summe exorbitante Steuerforderungen nach sich zieht. Es geht um geschätzte Nachzahlungen von 1,4 Milliarden Euro und künftig um jährliche Steuern in Höhe von 240 Millionen Euro und mehr. Existenzen sind gefährdet, Abwanderungen von Unternehmen ins Ausland drohen.“

Im Hinblick auf den im Koalitionsvertrag vorgesehenen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro forderte Frenzel aus arbeitsmarkt- und ausbildungspolitischen Gründen dringend qualifizierte Ausnahmen für junge Menschen unter 23 und ohne abgeschlossene Ausbildung. „Ansonsten drohen falsche Anreize, die dazu führen, dass Jugendliche sich gegen eine zukunftssichernde Ausbildung und für das schnelle Geld entscheiden.“

Die PKW-Maut für Ausländer muss aus Sicht des BTW ein für alle Mal ad acta gelegt werden, da die Ausländermaut nicht nur dem Image Deutschlands in Sachen Gastfreundschaft schadet, sondern auch zu Nachahmereffekten in den Nachbarstaaten führen wird. Handlungsbedarf besteht darüber hinaus beim derzeit zu engen Sommerferienkorridor und in Sachen Luftverkehrsteuer. Deren negative Folgen für den Tourismusstandort Deutschland – insbesondere durch die Abwanderung der Passagiere hin zu grenznahen Flughäfen im Ausland – seien mittlerweile weitreichend bekannt, so Frenzel. Die Steuer gehöre dringend abgeschafft.

Lesenswert:
Beck’s-Schiff legt schon im Juni in Bremerhaven an: Hotel und Gastronomie
http://www.bild.de/regional/bremen/schiff/becks-schiff-legt-schon-im-juni-an-34934714.bild.html

Big hotel groups carry on despite Russia-Ukraine crisis: Some development deals in Ukraine scrapped – Big chains eye region as source of growth – IHG says no plans to change Russia/CIS strategy
Tensions between Ukraine and Russia could delay hotel projects, and some development deals have been shelved, but the world’s biggest chains are less likely to be deterred as they seek to exploit rapid expansion in eastern Europe, experts said.
The Feb. 22 ousting of Russian-backed Ukrainian President Victor Yanukovich after months of street protests in Kiev and Russia’s subsequent actions in Crimea have led to the most serious confrontation between Moscow and the West since the end of the Cold War.
http://mobile.reuters.com/article/idUSL6N0M145920140304?irpc=932